Kiel

Bochums Trainer Zeidler unter Druck: Nur ein Punkt gegen Kiel!

Bochums Trainer Peter Zeidler bleibt trotz des enttäuschenden 2:2 gegen Holstein Kiel vorerst im Amt, während Sportchef Marc Lettau ihm eine Job-Garantie gibt und die Wunden nach dem bitteren Ausgleich gleich vor dem Abpfiff verheilen will – ein entscheidendes Spiel steht am Freitag gegen Dortmund an!

Ein Drama auf dem Rasen! Nach dem Abpfiff war der Frust bei Bochums Trainer Peter Zeidler (62) deutlich sichtbar. Der erste Sieg mit dem VfL schien zum Greifen nah und entglitt ihm in den allerletzten Minuten. Das magere 2:2 gegen Aufsteiger Holstein Kiel war nicht das erhoffte Erfolgserlebnis, sondern ein weiterer schmerzhafter Rückschlag für die Mannschaft.

Der späte Ausgleichstreffer von Shuto Machino in der 89. Minute ließ die Hoffnungen der Bochumer in Rauch aufgehen. Plötzlich war der erhoffte Sieg dahin, und die Richtung für das Team ist einmal mehr ungewiss. Ein Punkt aus vier Spielen? Nur zwei mickrige Zähler! Bochum rangiert auf einem ernüchternden Tabellenplatz 16 und die Kritik wird lauter.

Der Druck wächst – Job-Garantie für Zeidler?

Doch Sportchef Marc Lettau (39) ist für jetzt optimistisch und lässt keine Diskussionen über die Zukunft von Zeidler aufkommen. „Wir werden das Spiel zusammen mit Peter in Ruhe analysieren und er wird das Team auch für die nächste Aufgabe am kommenden Freitag in Dortmund vorbereiten“, lässt er durchblicken. Eine klare Ansage, die den Druck auf den Trainer und das Team nur erhöhen dürfte.

Der kommende Gegner, der große Revier-Nachbar Dortmund, ist unbestritten ein Brocken. Bochum wird dort als Außenseiter antreten, was nicht viel anders sein kann! Doch die nächste Herausforderung wird noch mehr auf die Probe stellen: Das Heimspiel gegen Wolfsburg am 5. Oktober könnte sowohl für Zeidler als auch für die gesamte Mannschaft entscheidend sein. Nach einer zweiwöchigen Länderspielpause, die oft für drastische Kurswechsel genutzt wird, sind alle Augen auf diese Begegnung gerichtet.

Zwischen Überforderung und neuen Erkenntnissen

Doch Zeidler bleibt realistisch und lässt sich nichts vormachen. „Mit unserer Leistung gegen Kiel war ich absolut nicht einverstanden. Besonders in den ersten 15 Minuten waren wir viel zu träge, der Ball wurde viel zu langsam nach vorn befördert. So spielt man nicht!“ Ein klarer Aufruf, die eigenen Ansprüche hochzuhalten und endlich die neue Spiel-Philosophie des VfL zur Geltung zu bringen!

Die Szene auf dem Platz war alarmierend: Bochums Spieler Broschinski hatte alle Mühe, den Ball gegen den Kieler Johansson abzuschirmen. Es ist höchste Zeit, dass die Mannschaft aus diesem Tiefschlaf erwacht und zeigt, wie es wirklich geht. Die Zeit drängt, die Nerven sind angespannt!

NAG Redaktion

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