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Holstein Kiel enttäuscht: Ist der Bundesliga-Traum schon vorbei?

Holstein Kiel kämpft nach einem desaströsen Fehlstart in der Bundesliga mit nur einem Punkt aus fünf Spielen und der schlechtesten Abwehr, doch Trainer Marcel Rapp bleibt optimistisch, dass das Team die Qualität hat, um aus der Krise zu kommen.

Stand: 30.09.2024 11:08 Uhr

Die Fußballmannschaft von Holstein Kiel wählt einen stürmischen Start in die Bundesliga, und die Bilanz? Traurig! Nach fünf Spielen steht das Team mit mageren einem Punkt am Tabellenende und hat schon unglaubliche 17 Gegentore kassiert. Schockierendes Bild für die „Störche“, doch Trainer Marcel Rapp bleibt gelassen – ein wahrer Kapitän auf hoher See!

Das Geschehen auf dem Platz war von Missverständnissen geprägt: Während der Torschütze Shuto Machino bereits jubelte, wusste kaum einer, dass sein Treffer gegen die Frankfurter „Adler“ nicht zählte! Nur ein Foul wurde erkannt! Doch trotzdem glänzte Machino später mit einem weiteren regulären Tor, während Frankfurts Omar Marmoush sich mit vier Torbeteiligungen wie ein König fühlte. Am Ende spiegelt ein bitteres 2:4 für die Kieler die Realität wider und schürt die Enttäuschung der Fans!

Kiel stellt die schlechteste Abwehr der Liga

Die Verzweiflung sitzt tief: „Wir können nicht jede Woche zwei, drei Gegentore kassieren!“, schimpft Steven Skrzybski, während Lasse Rosenboom den Saisonstart als „frustrierend“ beschreibt. Und das tut weh – die Defensive, einst ein Prunkstück, kassiert jetzt im Schnitt alarmierende 3,4 Tore pro Spiel. Das wird unweigerlich zum Problem, besonders nach einem dröhnenden 1:6 gegen die Bayern!

Trainer Rapp ist sich der ernsten Situation bewusst: „Mit so vielen Gegentoren wird es schwer, Spiele zu gewinnen“, ertönt seine alarmierende Stimme. Vor der Heimkulisse ging es zur Halbzeit gegen Frankfurt immerhin noch 1:1, doch dann fehlte in der zweiten Hälfte die Power. Ein klarer Weckruf für die Mannschaft, die jetzt nach Lösungen verlangt!

Land in Sicht für Holstein Kiel?

Doch alles Warten bringt Hoffnung! Rapp sieht positive Ansätze: „Wir können gegen viele Mannschaften mithalten!“ Die Spieler müssen sich wieder neu motivieren und das Augenmerk auf ihre Stärken richten. Der Trainer betont, dass man die nächsten Schritte nicht aus den Augen verlieren dürfe, auch wenn die Tabelle nach fünf Spielen wenig Aussagekraft hat.

Ein Lichtblick könnte die anstehende Länderspielpause im Oktober sein, um die Wunden zu lecken und neue Kräfte zu tanken. Doch vorher steht das schwere Auswärtsspiel bei Meister Bayer Leverkusen an – Können die „Störche“ das Ruder herumreißen und zeigen, dass sie noch nicht aufgegeben haben? Alle Augen sind auf Kiel gerichtet!

Dieses Thema im Programm: Sportclub | 30.09.2024 | 22:50 Uhr

NAG Redaktion

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