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Kiel Conference 2025: Auf den Spuren der Vergangenheit für die Zukunft!

Vom 24. bis 29. März 2025 findet die Kiel Conference 2025 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) statt. Die Veranstaltung, die von über 350 Forschenden und Studierenden aus 30 Nationen unterstützt wird, zielt darauf ab, die Verknüpfungen von Gesellschaft, Umwelt und Kultur seit der Steinzeit zu beleuchten, wie nachrichten.idw-online.de berichtete.

Die Konferenz wird unter der Leitung von Prof. Dr. Johannes Müller vom Institut für Ur- und Frühgeschichte der CAU abgehalten und umfasst 26 Sessions, die socio-environmentale Veränderungen untersuchen. Zu den zentralen Themen gehören die Auswirkungen von Klimaveränderungen, Anpassungen an die Umwelt, sozialer Wandel, Identitäten sowie Migration. Zudem stehen archäologische Methoden und digitale Innovationen, einschließlich Künstlicher Intelligenz, auf der Agenda. Auch maritime Archäologie und Landschaftsarchäologie werden behandelt.

Besondere Veranstaltungen und Ausstellungen

Ein Höhepunkt der Konferenz wird ein Runder Tisch zum Thema „Sexismus in der Archäologie“ sein, der von einer begleitenden Ausstellung flankiert wird. Darüber hinaus zeigt die Ausstellung „Alles bleibt anders“ die Ergebnisse von acht Jahren Forschungsarbeit im Rahmen des SFB1266. Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, durch eine spezielle Session für Studierende. Im Rahmen der Konferenz wird zudem der Johanna-Mestorf-Preis für herausragende Dissertationen vergeben, der mit 3000 Euro dotiert ist. Johanna Mestorf war die erste Museumsdirektorin und eine der ersten Professorinnen in Deutschland.

Interessierte Medienvertreter sind zur Eröffnung der Konferenz am 24. März um 13:30 Uhr eingeladen. Weitere Informationen zur Kiel Conference 2025 sind online verfügbar, unter anderem auch bezüglich der aktuellen Programmgestaltung und Registrierungsoptionen. Die reguläre Registrierung wurde am 11. März 2025 geschlossen, eine On-site-Registrierung bleibt jedoch möglich, wie kielconference.uni-kiel.de anmerkt.