
Am Freitag, dem 4. April 2025, findet deutschlandweit die erste Nacht der Bibliotheken statt. Unter dem Motto „Wissen. Teilen. Entdecken.“ nehmen zahlreiche Bibliotheken in der Region von Stockelsdorf bis Fehmarn (Kreis Ostholstein) mit besonderen Aktionen teil. Ziel der Veranstaltung ist es, Bibliotheken als lebendige Orte für alle sichtbar zu machen und deren vielfältige Angebote zu präsentieren.
In der Stadtbibliothek Lübeck wird ein Pub-Quiz veranstaltet, während in Eutin ein Bücherbus als Escape-Room genutzt wird. Auf der Insel Fehmarn sind Kuscheltier-Partys und Bastelworkshops Teil des Programms. Anna-Lena Gros, eine Lübecker Bibliothekarin, betont, dass Bibliotheken mehr bieten als nur Bücher.
Geschichte und Zukunft der Nacht der Bibliotheken
Die Nacht der Bibliotheken wurde erstmals 2005 in Nordrhein-Westfalen ins Leben gerufen und vom Verband der Bibliotheken des Landes NRW (vbnw) organisiert. Seitdem hat sich die Veranstaltung etabliert und wird ab 2025 alle zwei Jahre in allen 16 Bundesländern stattfinden. Beteiligt an der Aktion sind neben kleinen und großen Bibliotheken auch Spezialbibliotheken, öffentliche und wissenschaftliche Einrichtungen aus verschiedenen Bundesländern sowie internationalen Bibliotheken aus Dänemark, Belgien und Südtirol.
Die Schirmherrschaft hat Elke Büdenbender, die Ehefrau des Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier, übernommen. Die Veranstaltung zielt darauf ab, die Aufmerksamkeit auf die vielfältigen Angebote und Services der Bibliotheken zu lenken und Menschen einzuladen, Bibliotheken neu zu erleben. Weitere Informationen zu diesem Event sind auf der Webseite der Nacht der Bibliotheken verfügbar, wie nachtderbibliotheken.de berichtet.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Nacht der Bibliotheken ein wichtiger Schritt ist, um das Bewusstsein für die Rolle von Bibliotheken in der Gesellschaft zu fördern und deren Angebote einem breiten Publikum näherzubringen, wie auch ndr.de berichtet.