
Im Kreis Segeberg hat heute der Bau eines neuen Umspannwerks in Hardebek begonnen. Dieses Projekt gilt als wichtiger Schritt für Schleswig-Holstein und die Energiewende, da ab 2027 erneuerbare Energien in Richtung Süden fließen sollen. Der Bürgermeister von Hardebek, Wolfgang Wilczek, hebt die hohe Akzeptanz in der Gemeinde hervor und berichtet von Vorteilen durch die Gewerbesteuer.
Ein schwerer Lkw-Unfall auf der A23 sorgte für eine stundenlange Sperrung in Richtung Heide im Kreis Dithmarschen. Die Autobahn zwischen Hanerau-Hademarschen und Schafstedt wurde erst gegen 23 Uhr wieder freigegeben. Ein Lkw, der mit Trockendünger beladen war, kippte in den Graben, was ein aufwendiges Abpumpen notwendig machte. Der 49-jährige Fahrer kam von der Fahrbahn ab.
Aktuelle Entwicklungen in der Bildung und Finanzen
Das Programm gegen den Lehrermangel in Schleswig-Holstein, das seit sechs Wochen aktiv ist, hat bereits 13 Stellen in ländlichen Gebieten besetzen können. Lehrer, die mindestens drei Jahre an unterbesetzten Schulen unterrichten, können an einer Wunschschule wechseln. Allerdings gibt es Kritik von der SPD-Fraktion wegen verspäteter Informationen seitens des Ministeriums.
In politischen Kreisen sorgt ein vom Bundestag beschlossenes Schuldenpaket, das den Ländern zusätzliche Kreditaufnahmen ermöglicht, für Diskussionen. Während der Zustimmung des Bundesrates noch aussteht, äußern der Bund der Steuerzahler und der Landesrechnungshof Kritik. Schleswig-Holstein hat eine hohe Pro-Kopf-Verschuldung, und FDP-Fraktionschef Christopher Vogt bemängelt die fehlende Abstimmung mit den Fraktionen. Finanzministerin Silke Schneider hingegen sieht Vorteile für Schleswig-Holstein.
Bei Bad Oldesloe verunglückte zudem ein 19-jähriger Motorradfahrer auf der Landesstraße 83 tödlich, nachdem er aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abkam und gegen einen Baum prallte. Ein Notarzt konnte dem Verletzten nicht mehr helfen.
Zusätzlich ist in Deutschland eine Massenkarambolage auf der A6 aufgrund winterlichen Schneetreibens bekannt geworden. Diese vielbefahrene Strecke führt von der Grenze Frankreichs bis nach Tschechien und ist für häufige Unfälle mit Motorrädern, Lkw, Bussen und Autos bekannt. Bei solchen schweren Unfällen kann es zu Vollsperrungen der A6 kommen, wie tag24 berichtete.
Für Reisende in der Nähe von Saarbrücken, Kaiserslautern, Mannheim, Heilbronn oder Schwabach stellt die Polizei aktuelle Informationen zu Unfallursachen, dem Zustand der Beteiligten und der Länge von Staus bereit, wie ebenfalls in den Meldungen von ndr.de zu lesen ist.