Eutin gedenkt: Volkstrauertag erinnert an Opfer von Krieg und Gewalt
Am Sonntag, dem 17. November, wird in Neustadt in Holstein und Umgebung der Volkstrauertag begangen, ein Tag, der uns an die Schrecken der Kriege und die vielen unschuldigen Opfer erinnert. Landrat Timo Gaarz ruft die Bürger auf, an den örtlichen Gedenkveranstaltungen teilzunehmen, um gemeinsam der Gefallenen aus den beiden Weltkriegen und der Opfer von Gewaltherrschaft zu gedenken. Der Volkstrauertag ist nicht nur ein Rückblick auf die Vergangenheit, sondern auch ein eindringlicher Appell, die Lehren daraus zu ziehen. Wie [der Reporter](https://www.der-reporter.de/timeline/neustadt/neustadt/artikel/volkstrauertag-gedenkveranstaltungen?womort=Ostholstein) berichtete, ist der Tag ein Mahnmal gegen das Vergessen und ein Aufruf zur Verantwortung.
In Eutin wird um 12 Uhr am Ehrenmal in der Oldenburger Landstraße eine zentrale Gedenkveranstaltung stattfinden. Hier wird Landrat Timo Gaarz, der auch Kreisvorsitzender des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge in Ostholstein ist, die Anwesenden begrüßen. Nach einer Ansprache der Katholischen Kirche werden Kränze niedergelegt, um den Opfern Respekt zu zollen. Die Schlussworte werden von Kreispräsidentin Petra Kirner gesprochen, die ebenfalls zur Teilnahme an den Gedenkveranstaltungen aufruft.
Ein Tag des Gedenkens und der Reflexion
Der Volkstrauertag ist nicht nur ein Datum im Kalender, sondern ein Tag, der uns daran erinnert, dass Frieden keine Selbstverständlichkeit ist. Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine zeigt, dass die Welt weiterhin von Konflikten geprägt ist. „Dieser Tag erinnert uns daran, dass wir Verantwortung tragen, die Geschichte wachzuhalten und aus ihr zu lernen“, betont Landrat Gaarz. Es ist ein eindringlicher Aufruf, die Schrecken der Vergangenheit nicht zu wiederholen und sich für Frieden, Versöhnung und Menschlichkeit einzusetzen.
Die Gedenkveranstaltungen sind eine Gelegenheit, innezuhalten und über die Bedeutung von Frieden und Freiheit nachzudenken. Die zahlreichen Gräber, die als stille Zeugen der Vergangenheit stehen, mahnen uns, die Opfer zu ehren und die Werte, für die sie gekämpft haben, zu bewahren. In einer Zeit, in der Gewalt und Terror an vielen Orten der Welt weiterhin Menschenleben fordern, ist es wichtiger denn je, ein Zeichen für den Frieden zu setzen.
Gemeinsam für Frieden und Menschlichkeit
Die Gedenkveranstaltungen am Volkstrauertag sind nicht nur eine Hommage an die Vergangenheit, sondern auch ein Aufruf an die Gegenwart. „Lassen Sie uns zusammenhalten, den Opfern Respekt zollen und ein Zeichen für Frieden, Versöhnung und Menschlichkeit setzen“, so Kreispräsidentin Petra Kirner. Diese Worte sind ein eindringlicher Appell, den Geist des Volkstrauertags in unser tägliches Leben zu integrieren und aktiv für eine friedlichere Welt einzutreten.
Die Teilnahme an den Gedenkveranstaltungen ist eine Möglichkeit, sich mit anderen zu verbinden und gemeinsam für eine bessere Zukunft zu stehen. Wie auch [der Reporter](https://www.der-reporter.de/timeline/neustadt/neustadt/artikel/volkstrauertag-gedenkveranstaltungen?womort=Ostholstein) berichtet, ist es eine Gelegenheit, die eigene Stimme für Frieden und Menschlichkeit zu erheben und die Erinnerung an die Opfer lebendig zu halten. Lassen Sie uns diesen Tag nutzen, um gemeinsam für eine Welt ohne Krieg und Gewalt einzutreten.