In der Nacht zu Mittwoch ist ein Reetdachhaus in Dätgen, im Kreis Rendsburg-Eckernförde, vollständig niedergebrannt. Anwohner bemerkten gegen 2.40 Uhr die Flammen und alarmierten umgehend die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte stellten fest, dass das Feuer zunächst im Bereich eines Anbaus ausgebrochen war und schnell auf das Wohnhaus übergriff. Glücklicherweise gab es keine Verletzten. Die Brandursache ist derzeit unklar, und die Höhe des Sachschadens wurde ebenfalls nicht bekanntgegeben. Ermittlungen wurden von der Kriminalpolizei Rendsburg aufgenommen, um die genauen Umstände des Vorfalls zu klären, wie ndr.de berichtete.
Ein ähnlicher Vorfall ereignete sich am 20. Juni 2024 in Springwedel, Rendsburg, wo ein Dachstuhlbrand eines Reetdachhauses ausbrach. In diesem Fall wurde die Feuerwehr gegen 2.12 Uhr alarmiert und die Alarmierungsstufe auf FEU2 erhöht. Rund 80 Feuerwehrleute aus den Feuerwehren Borgdorf-Seedorf, Nortorf, Dätgen und Langwedel kamen zum Einsatz. Das Gebäude brannte vollständig nieder, lediglich die Grundmauern blieben übrig. In diesem Fall konnte eine vierköpfige Familie rechtzeitig das Haus verlassen. Wie auch in Dätgen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, und es liegen keine Erkenntnisse über den entstandenen Schaden vor, wie feuerwehren.org berichtete.
