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Schwarz-Grün plant Übernahme der Bahntrassen – Trotz Kosten-Spardruck!

Schock-Erklärung aus Schleswig-Holstein: Trotz leeren Kassen will die schwarz-grüne Koalition ab Dezember wichtige Bahntrassen übernehmen, um das schlechteste Schienennetz Deutschlands zu retten und Regionalverbindungen zu sichern – ein mutiger Schritt gegen die geplante Erhöhung der Trassenentgelte!

Ab Dezember wird der Bahnverkehr in Schleswig-Holstein drastisch eingeschränkt! Grund dafür sind massive Sparmaßnahmen, die die Region extrem unter Druck setzen. Trotz dieser Übung des „Sparens“ überraschen die Regierungsparteien CDU und Grüne mit einem kühnen Plan: Sie wollen wichtige Bahntrassen für den Regionalverkehr in Eigenregie betreiben!

Die Situation in Schleswig-Holstein ist brenzlig! Die schwarz-grüne Koalition hat die alarmierenden Fakten auf den Tisch gelegt: „Das schlechteste Schienennetz in Deutschland!“ So beschreiben sie die kritische Lage der Bahninfrastruktur. Die Qualität der Strecken, die im Bundeseigentum stehen, ist trotz der versprochenen Sanierung nicht nur stagnierend, sondern besorgniserregend gesunken. Besonders die Verbindung zwischen Kiel und Lübeck steht am Pranger!

Investitionen dringend nötig!

Die ehrgeizigen Pläne, die von der Koalition vorgestellt worden sind, kommen nicht von ungefähr. Aktuell fließen jährlich rund 150 Millionen Euro in Form von Trassenentgelten an die Deutsche Bahn – doch die Rückflüsse für den Norden sind mickrig! Verkehrsstaatssekretär Tobias von der Heide (CDU) schlägt Alarm: „Von dem Geld kommt zu wenig in Schleswig-Holstein an! Wir sitzen hier im Norden auf dem Trockenen!“ Die Bahn investiere vor allem in Strecken mit hohem Verkehrsaufkommen und vernachlässigt die wichtigeren Verbindungen, die viele Pendler nutzen.

Die Anklage gegen die DB ist lauter denn je: Die Koalition will, dass das Land endlich die Zügel in die Hand nimmt! Grünen-Abgeordnete Nelly Waldeck bringt es auf den Punkt: „Wir müssen selbst Verantwortung für die Infrastruktur übernehmen! Nur so können wir direkt in unsere eigenen Projekte investieren und schneller reagieren.“ Anstatt das Geld in die Taschen der Deutschen Bahn zu stecken, wäre es besser, es direkt in die Sanierung von Strecken zu stecken.

Schmerzhafte Verkehrsabbestellungen

Und während diese Überlegungen in der Luft hängen, steht eine schmerzhafte Realität bevor: Zum Fahrplanwechsel im Dezember werden bereits Abbestellungen im Bahnverkehr umgesetzt. Dies wird sich in schmerzlichen Einsparungen von 4,6 Millionen Euro niederschlagen! Verkehrsminister Claus Ruhe Madsen (CDU) muss nun eine bittere Pille schlucken: „Obwohl es nur einige wenige Verbindungen betrifft, bleibt der Eindruck eines schmerzhaften Rückschritts.“ Und das, obwohl die Belastungen durch fehlende Mittel vom Bund und steigende Trassenpreise unvermeidlich sind.

Die Bürger in Schleswig-Holstein müssen sich auf ungewisse Zeiten einstellen, während die Politik ahnungslose Lösungen erarbeitet. In einem Land, wo die Reisezeiten länger werden und die Verzögerungen zunehmen, haben die Pläne von CDU und Grünen eine Dringlichkeit, die nicht übersehen werden kann. Die Hoffnung auf ein besseres Schienennetz im hohen Norden steht auf der Kippe!

© dpa | Abb.: Deutsche Bahn AG / Christian Bedeschinski (Archiv) | 19.09.2024 20:32

NAG Redaktion

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