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Kriminalitätsstatistik 2024: Stormarn bleibt stabil – Einbrüche sinken!

Die Polizeidirektion Ratzeburg hat die Kriminalitätsstatistik für den Kreis Stormarn veröffentlicht. Im Jahr 2024 wurden insgesamt 12.994 Straftaten registriert, was im Vergleich zum Vorjahr ein leichtes Plus von 0,4% bedeutet. Trotz eines stabilen Gesamtniveaus zeigt sich ein Rückgang in bestimmten Deliktsbereichen.

Im gesamten Kreis ist die Zahl der Wohnungseinbruchdiebstähle um etwa 13% gesunken. Besonders auffällig ist der Rückgang in der Stadt Ahrensburg, wo die Wohnungseinbrüche um fast 40% zurückgingen. Ahrensburg bleibt jedoch weiterhin führend in der Einbruchsstatistik des Kreises mit 83 registrierten Fällen im Jahr 2024, im Vergleich zu 136 Fällen im Jahr 2023. Weiterhin wurde ein Anstieg der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung um rund 22% auf 233 Fälle festgestellt, zu diesen Straftaten zählen Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und sexueller Missbrauch von Kindern.

Partnerschaftsgewalt und Tatverdächtige

Ein besorgniserregender Trend zeigt sich in der Zahl der Opfer von Partnerschaftsgewalt, die im Kreis Stormarn um 63 Fälle, was einem Anstieg von 17% entspricht, gestiegen ist. Im Gegensatz dazu ist die Zahl der Tatverdächtigen unter 21 Jahren im Jahresvergleich gesunken.

Diese Entwicklungen wurden erstmals von NDR gemeldet. Weitere Details zur Kriminalstatistik in Deutschland können auch im Bericht des Bayerischen Innenministeriums nachgelesen werden, der umfassende Informationen zu den kriminalitätsrelevanten Entwicklungen der letzten Jahre bietet, wie er in seinem umfassenden Bericht darstellt, abrufbar unter bayerischen Innenministerium.