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Steuergeldverschwendung an der Schlei: Alte Fähre teurer zurückgekauft!

In Schleswig-Holstein droht ein finanzielles Fiasko: Der teure Neubau der Solar-Fähre „Missunde III“ wird zur Kostenfalle, nachdem die alte Dieselfähre nun für fünfmal den Verkaufspreis zurückgekauft werden musste, während die neue Fähre gefühlt ewig auf ihren Einsatz wartet – ein klarer Fall von Steuergeldverschwendung!

In Schleswig-Holstein brodelt es gewaltig! Was als zukunftsweisendes Projekt für eine umweltfreundliche Solar-Fähre gedacht war, hat sich mittlerweile zu einem wahren Fiasko entwickelt. Die spektakuläre Wende begann, als die alte Dieselfähre „Missunde II“ verkauft wurde, nur um dann wieder zum fünfmal höheren Preis zurückgekauft zu werden!

Mitten in dieser chaotischen Situation kämpft die Landesregierung um den Umgang mit den Steuermitteln, die anscheinend mehr auf der Kippe stehen als ursprünglich gedacht. Der Plan war, dass die Dieselalternative an der Schlei, die die Region seit Jahren bedient hat, durch die neue Elektro-Fähre „Missunde III“ ersetzt wird. Doch seit dem Start der Machbarkeitsstudie im Jahr 2019 hat sich die Lage dramatisch verschlechtert!

Die Odyssee der neuen Fähre

Ursprünglich als innovative Lösung konzipiert, sollte die „Missunde III“ bereits im Herbst 2022 in Betrieb genommen werden. Mit ihren umweltfreundlichen Solarpanelen und einer Kostenplanung von 3,3 Millionen Euro war die Elektro-Fähre die Hoffnung für die Region. Aber das Schicksal wollte es anders! Niedrigwasser, ein verspäteter Rückbau des Anlegers und ewige Probleme mit elektronischen Komponenten verzögerten den Start erheblich. Das Ergebnis? Testfahrten begannen erst im Januar 2024!

Um die Sicherheit zu gewährleisten, war auch das Anlegen eine große Herausforderung. Daher mussten umfangreiche Umbauten am Anleger vorgenommen werden, was zusätzliche 100.000 Euro kostete. Doch das Ärgernis nahm kein Ende: Sogar bei einem mäßigen Wind konnte die Fähre nicht sicher anlegen, was massive Nachbesserungen nötig machte. Experten sprachen in diesem Zusammenhang von „offensichtlichen Konstruktionsfehlern“. Peinlich für alle Beteiligten!

Finanzielle Katastrophe in Zahlen

Und während Steuergelder durch die Fenster fliegen, ist der Rückkauf der „Missunde II“ nur die Spitze des Eisbergs! Nachdem die alte Fähre zunächst für 17.000 Euro an einen dänischen Betreiber verkauft wurde, musste Schleswig-Holstein sie im April für stolze 50.000 Euro zurückkaufen. Aber das ist noch nicht alles! Ein weiterer Rückkauf im September 2024 brachte das Land noch einmal um 50.000 Euro und die monatliche Miete von 5.000 Euro an den neuen Eigentümer. Hier fragt man sich, wohin das Steuergeld fließt!

Die Summe der Baukosten für die „Missunde III“ hat sich inzwischen auf fnmmr 4 Millionen Euro erhöht! Und das ist erst der Anfang, denn niemand kann vorhersagen, wie hoch die Kosten noch steigen werden. Der Druck auf die Verantwortlichen wächst, während die Bürger die Nase voll haben von dieser finanziellen Misere.

„Wir sehen hier eine schwer umsetzbare Idee, die nur zu einer Geldverschwendung führt“, kritisiert eine Online-Petition, die die Rückkehr der alten Fähre fordert. Die Untätigkeit und Misswirtschaft müssen endlich ein Ende haben – die Menschen in der Region wollen eine verlässliche Fährverbindung über die Schlei und keinen weiteren Scherbenhaufen!

NAG Redaktion

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