Bargteheide kämpft gegen Rechtsextremismus: Podiumsdiskussion am 19. November
In der beschaulichen Stadt Bargteheide, im Herzen des Kreises Stormarn, brodelt es gewaltig! Am Dienstag, den 19. November, findet eine brisante Abendveranstaltung statt, die sich mit dem drängenden Thema Rechtsextremismus auseinandersetzt. Die Partnerschaft für Demokratie Bargteheide (PFD) hat in Kooperation mit der örtlichen Buchhandlung, dem Exxact e.V. und der Volkshochschule zu einer Podiumsdiskussion eingeladen. Hier werden engagierte Mitglieder vom Runden Tisch Ahrensburg, dem Autonomen Jugendhaus Bargteheide, dem Bündnis gegen Rechts Bad Oldesloe und ZEBRA e.V. (Zentrum für Betroffene rechter Angriffe aus Kiel) ihre Erfahrungen und Strategien im Kampf gegen rechtsextreme Aktivitäten teilen. „In Stormarn sind rechtsextreme Vorfälle keine Seltenheit – von Schmierereien bis zu Einschüchterungen“, warnt Christoph Ernst von der PFD. Diese besorgniserregenden Entwicklungen sind der Grund, warum die Veranstaltung so wichtig ist, wie auch [Bargteheide Aktuell](https://www.bargteheideaktuell.de/aktuell/93965/rechtsextremismus-in-stormarn?womort=Stormarn) berichtet.
Die Veranstaltung beginnt um 19:30 Uhr in der Aula der Dietrich Bonhoeffer-Schule in Bargteheide. Es ist die letzte von vier Veranstaltungen der Reihe „Was tun gegen den Rechtsruck?“. Die Organisatoren haben klare Regeln: Personen, die mit rechtsextremen Gruppen in Verbindung stehen oder in der Vergangenheit durch menschenverachtende Äußerungen aufgefallen sind, wird der Zutritt verwehrt. Dies zeigt, wie ernsthaft und entschlossen die Veranstalter gegen diese Bedrohung vorgehen.
Ein starkes Zeichen gegen Rechts
Die Podiumsdiskussion wird nicht nur die Herausforderungen beleuchten, sondern auch erfolgreiche Ansätze im Kampf gegen den Rechtsruck präsentieren. Wiebke Williams von Exxact e.V. betont, dass es wichtig ist, die Stimmen der Betroffenen zu hören und zu verstehen, wie man gemeinsam gegen diese gefährlichen Strömungen vorgehen kann. „Wir müssen zusammenstehen und uns gegen jede Form von Diskriminierung und Gewalt wehren“, fügt sie hinzu. Die Veranstaltung bietet somit nicht nur einen Raum für Austausch, sondern auch für konkrete Handlungsmöglichkeiten.
In den letzten Jahren hat die Zahl der rechtsextremen Vorfälle in Stormarn zugenommen. Die Bürger sind alarmiert und fordern Maßnahmen. Die Podiumsdiskussion könnte ein entscheidender Schritt sein, um das Bewusstsein zu schärfen und die Gemeinschaft zu mobilisieren. Laut [Google Scholar](https://scholar.google.de/scholar?q=Rechtsextremismus+in+Stormarn&hl=de&as_sdt=0&as_vis=1&oi=scholart) ist es unerlässlich, dass solche Themen öffentlich diskutiert werden, um eine breite Unterstützung für demokratische Werte zu fördern und rechtsextreme Ideologien zurückzudrängen.
Gemeinsam gegen die Dunkelheit
Die Bürger von Bargteheide sind aufgerufen, sich an dieser wichtigen Diskussion zu beteiligen. Es geht nicht nur um die Vergangenheit, sondern auch um die Zukunft der Stadt und ihrer Bewohner. Die Veranstaltung am 19. November könnte der Anfang eines neuen Kapitels im Kampf gegen den Rechtsextremismus in Stormarn sein. Jeder, der sich für eine offene und tolerante Gesellschaft einsetzt, ist herzlich eingeladen, seine Stimme zu erheben und aktiv zu werden.
In einer Zeit, in der rechtsextreme Tendenzen wieder zunehmen, ist es entscheidend, dass die Gemeinschaft zusammenkommt, um ein starkes Zeichen gegen Hass und Intoleranz zu setzen. Bargteheide zeigt, dass man nicht tatenlos zusehen muss, sondern dass jeder Einzelne einen Unterschied machen kann. Seien Sie dabei und lassen Sie uns gemeinsam für eine bessere Zukunft kämpfen!