Stormarn

Russlands Luftangriffe treffen Ukraine: Selenskyj fordert Hilfe!

Ukrains Präsident Selenskyj warnte vor dem „täglichen Terror Russlands“ und forderte dringend mehr Luftverteidigung, nachdem russische Angriffe mit Gleitbomben in Saporischschja, Charkiw und Donezk erneut zahlreiche Zivilisten verletzten und die Lage im Kriegsgebiet zuspitzen.

Russlands brutales Vorgehen in der Ukraine setzt sich unerbittlich fort! Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj warnt vor einer harten Realität: Täglich fallen bis zu 100 Gleitbomben, präzise gesteuert aus der Luft, auf ukrainische Städte. In einer emotionalen Videoansprache berichtete Selenskyj, dass alleine am Sonntag in Saporischschja, einer strategisch wichtigen Industriestadt im Süden des Landes, 14 Menschen verletzte, während Wohnhäuser ins Visier der russischen Aggressoren gerieten. Der Präsident nannte diese ununterbrochene Attacke „den täglichen Terror Russlands“.

„Wir brauchen mehr weitreichende Angriffskapazitäten für die Ukraine, dringend mehr Luftverteidigung und striktere Sanktionen gegen Russland!“ Diese klaren und eindringlichen Forderungen richtete Selenskyj an die internationalen Partner der Ukraine. Die Zeit drängt, denn jeder Tag des Krieges bringt unfassbares Leid für die Zivilbevölkerung.

Schockierende Angriffe und klares Handeln gefordert

Die Situation in der Ostukraine ist alarmierend! Heftige Artillerieduelle entbrennen an der Front, und russische Luftangriffe mit Gleitbomben setzen ganze Siedlungen unter Feuer. Besonders betroffen sind die Gebiete um Sumy und Charkiw, wo etwa 20 Ortschaften unter Beschuss standen. Berichte über neue Angriffe im Krisengebiet Donbass tauchen auf und lassen die Lage noch explosiver erscheinen. Ukrainsche Militärs haben 13 Attacken in Pokrowsk und 17 Vorstöße in Kurachowe abwehren können – aber die Bedrohung bleibt real und spürbar.

Zudem befürchten Experten, dass der seit zwei Jahren umkämpfte Ort Wuhledar bald in die Hände russischer Truppen fallen könnte, was die Lage weiter eskalieren dürfte. Die Möglichkeiten zur Verteidigung gegen diesen aggressiven Vormarsch schwinden, und jede Stunde ist im Kampf um das Überleben entscheidend.

Hoffnungsschimmer am Horizont: Ramstein-Treffen

Trotz der desolaten Lage gibt es glühende Hoffnung! Präsident Selenskyj setzt seine Erwartungen in das bevorstehende Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe in Ramstein, Deutschland. US-Präsident Joe Biden wird am 12. Oktober persönlich anwesend sein. „Wir müssen gemeinsam überlegen, wie wir den Druck auf Russland erhöhen können!“ fordert Selenskyj. Rund 50 Staaten, einschließlich Deutschland, sind partizipierend, und Selenskyj wird alles daran setzen, das Schicksal der Ukraine diskutieren zu lassen.

Die Ukraine benötigt mit Hochdruck weitere Flugabwehrsysteme und schwere Waffen. Eine unerhörte Forderung steht im Raum: Die Genehmigung, die neu gelieferten Langstreckenwaffen gegen militärische Ziele in Russland einzusetzen. Das ist jedoch derzeit nicht gestattet, weshalb der Einsatz weniger effektiver Drohnen angeordnet wird. Dabei könnten bis zu 200 dieser Drohnen für den gewünschten Erfolg erforderlich sein, dies könnte ein Spiel mit dem Feuer sein!

In den vergangenen Tagen hat Russland die Situation zudem weiter verschärft, indem es seine Nukleardoktrin verändert hat. Kremlchef Wladimir Putin hat erklärt, dass er im Falle eines massiven Luftangriffs Atomwaffen einsetzen könnte. Solche Drohungen unterstreichen die Dramatik der Lage und machen deutlich, dass der Konflikt in der Ukraine weitreichende Implikationen hat – sowohl regional als auch global.

NAG Redaktion

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