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Schockierende Verkehrsunfälle: Verletzte und hoher Sachschaden am Feiertag!

In der Nacht zum Donnerstag wurde in Hettstedt ein Krad im Wert von circa 7.000 Euro aus einer Garage in der Straße „Auf dem Schilde“ entwendet. Die Polizei hat die Fahndung nach dem Fahrzeug eingeleitet.

Des Weiteren ereigneten sich am 1. Mai 2025 mehrere Verkehrsunfälle in Sachsen-Anhalt. In Rothenschirmbach verlor ein 29-jähriger Fahrer gegen 10:00 Uhr vor einer Lichtzeichenanlage die Kontrolle über sein Fahrzeug und landete im Straßengraben. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,35 Promille. Die Polizei führte eine Blutentnahme durch und stellte den Führerschein des Fahrers sicher.

Weitere Verkehrsunfälle in Sachsen-Anhalt

Am gleichen Tag kam es auch in Südharz zu einem Unfall, als eine 21-jährige Kradfahrerin aus den Niederlanden in einer Linkskurve auf der Kreisstraße 2354 stürzte. Sie wurde schwer verletzt und in eine Klinik nach Thüringen gebracht. Ein schwerer Unfall ereignete sich zudem in Arnstein, wo ein 52-jähriger Kradfahrer gegen 16:00 Uhr in einer Kurve mit einem PKW kollidierte. Dank der schnellen medizinischen Hilfe der zufällig anwesenden Rettungskräfte wurde er umgehend mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht. Der Sachschaden betrug über 8.000 Euro.

In Sangerhausen kam es um 16:04 Uhr an der ampelgeregelten Einmündung zur Landesstraße 151 zu einer Kollision zwischen einem Krad und einem PKW aufgrund eines Rotlichtverstoßes. Der 67-jährige Kradfahrer wurde schwer verletzt, während der PKW-Fahrer leicht verletzt in ein Krankenhaus gebracht wurde. Der Gesamtschaden belief sich auf etwa 7.000 Euro.

Am 2. Mai 2025 erfolgte um 10:45 Uhr ein Auffahrunfall zwischen zwei PKW an der Einfahrt zu einem Supermarktparkplatz in Eisleben. Eine Person wurde leicht verletzt und vor Ort versorgt. Der Sachschaden betrug etwa 5.000 Euro, was zu Stauerscheinungen im hohen Verkehrsaufkommen führte.

In Allstedt führte die Polizei am 1. Mai 2025 von 10:00 bis 16:00 Uhr Verkehrs- und Geschwindigkeitskontrollen durch. Insgesamt wurden zahlreiche Verstöße festgestellt: 24 Fahrzeugführer waren zu schnell, wobei einer mit über 31 km/h zu viel zu einem Bußgeld von 260 Euro, zwei Punkten und einem Monat Fahrverbot verurteilt wurde. Zudem wiesen zwölf Fahrzeuge technische Mängel auf, und es wurden zwei Fahrzeuge ohne Pflichtversicherung registriert, was zu Strafverfahren führte.

Alkohol am Steuer zählt gemäß einer Recherche zu den häufigsten Ursachen für schwere Verkehrsunfälle in Deutschland. [blitzeranwalt.com](https://www.blitzeranwalt.com/artikel/alkohol-am-steuer-hohe-strafen-und-rechtliche-konsequenzen-2025/) berichtete, dass die Strafen bei Überschreitungen des gesetzlichen Grenzwerts drastisch sind. Die gesetzlichen Grenzwerte in Deutschland liegen bei 0,0 Promille für Fahranfänger in der Probezeit sowie Fahrer unter 21 Jahren, 0,3 Promille mit Strafen bei auffälliger Fahrweise oder Unfällen und ab 0,5 Promille, wo Bußgelder sowie Punkte in Flensburg drohen. Bei 1,1 Promille gilt man als absolut fahruntüchtig, was den Führerscheinentzug sowie Geld- oder Freiheitsstrafen zur Folge hat.