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Sichere Fastnacht: So feiern Narren ohne Sorgen!

Die Karnevalssession in Rheinland-Pfalz erreicht mit Umzügen in Städten wie Mainz, Trier und Koblenz ihren Höhepunkt. Anlässlich dieser festlichen Tage geben Polizei und Vereine wichtige Sicherheitstipps für alle Feiernden bekannt. Ziel ist es, eine sichere und unbeschwerte Fastnacht zu ermöglichen.

Das Landeskriminalamt (LKA) Rheinland-Pfalz empfiehlt, in Gruppen zu feiern und besonders aufeinander zu achten, insbesondere im Umgang mit stark betrunkenen Personen. Es wird dazu geraten, Getränke niemals unbeaufsichtigt zu lassen und Glasflaschen zu Hause zu lassen. Zur Sicherstellung eines sicheren Heimwegs sollten öffentliche Verkehrsmittel oder Taxis genutzt oder ein nüchterner Fahrer gewählt werden.

Sicherheitsmaßnahmen und Tipps

Um mögliche Konflikte zu vermeiden, betont das LKA auch, dass keine Waffenattrappen in Kostümen verwendet werden sollten, da diese Panik auslösen können. Am Rosenmontag, dem 3. März, wird die Polizei mit über 1.100 Einsatzkräften präsent sein, um die Sicherheit der Feiernden zu gewährleisten. Die Polizei ist ansprechbar und kann jederzeit über die Notrufnummer 110 kontaktiert werden. Es wird auch angemerkt, dass es keine speziellen Anlaufstellen für Frauen in Mainz an Rosenmontag gibt; Frauen sollten aktiv auf Polizeibeamte zugehen, falls sie sich belästigt fühlen.

Zusätzliche Tipps zum Schutz vor Diebstahl beinhalten, Wertgegenstände wie Handys und Portemonnaies nicht in der Brust- oder Hosentasche aufzubewahren und diese, wenn möglich, zu Hause zu lassen. Ein weiterer wichtiger Hinweis ist, dass der steigende Alkoholpegel während der Feierlichkeiten oft zu unangenehmen Situationen führen kann. Daher wird dazu aufgerufen, in Maßen zu trinken und auf die Sicherheit der eigenen und der Freunde zu achten.

Das LKA appelliert an alle Feiernden, friedlich zu feiern und Körperverletzungen sowie Belästigungen zu vermeiden. Bei Problemen sollten Betroffene um Hilfe bitten, sei es von Freunden, Passanten oder Polizeibeamten. Zudem wird empfohlen, das Handy aufgeladen und griffbereit für Notfälle zu halten, um im Bedarfsfall schnell die Polizei alarmieren zu können.

Insgesamt soll durch die Veröffentlichung dieser Sicherheitshinweise eine sichere und fröhliche Fastnacht gefördert werden, so wie [Borkener Zeitung](https://www.borkenerzeitung.de/welt/in-ausland/panorama/Wie-Naerrinnen-und-Narren-sicher-durch-die-Fastnacht-kommen-599242.html) und [Polizei Rheinland-Pfalz](https://www.polizei.rlp.de/service/presse/detail/sicher-fastnacht-feiern-das-landeskriminalamt-rheinland-pfalz-gibt-tipps) hervorheben.