Im Zweibrücker Hallenbad sind derzeit mehrere Becken gesperrt, darunter der Whirlpool und die Metallrutsche im Kinderbereich. Diese Sperrung erfolgte kurzfristig aufgrund technischer Probleme, wie rheinpfalz.de berichtete.
In einem anderen Vorfall gab es in der Nacht von Montag auf Dienstag eine Einbruchsserie in Zweibrücken. Die Täter agierten dabei mit brachialer Gewalt und Zerstörungslust. Hans Prager, Geschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Südwestpfalz, bestätigte die Vorfälle. Das DRK betreibt unter anderem die Minigolf-Anlage an der Schließ. Laut Aufzeichnungen der Sicherheitskameras wurde um 2.41 Uhr die Tür zur Minigolf-Anlage eingetreten. Die Täter durchwühlten die Einrichtung und rissen die Schublade heraus. In der Kasse war aufgrund der beendeten Saison kein Geld, was die Täter offensichtlich wütend machte. Zu den Schäden gehören demolierte Brandmelder, die sie herunterrissen und auf denen sie herumtrampelten. Die Kameras zeichneten dabei „stechen scharfe Bilder“ auf, doch als die Täter bemerkten, dass sie gefilmt wurden, rissen sie die Kameras ab und zerstörten sie. Die Aufzeichnungen waren jedoch bereits gesichert. Auch die Einbrüche ins Hallenbad und ins Wirtshaus an der Schließ scheinen von denselben Tätern verübt worden zu sein. Der verursachte Schaden an der Minigolf-Anlage wird auf rund 3000 Euro geschätzt, wie saarbruecker-zeitung.de berichtete.
Einbrüche und Schäden in Zweibrücken
Die aktuellen technischen Probleme im Hallenbad und die Einbruchsserie in mehreren Einrichtungen werfen ein Schlaglicht auf die Sicherheitssituation in der Region. Die technischen Schwierigkeiten, die zur Sperrung des Whirlpools und der Kinder-Rutsche führten, stehen im Kontrast zu den gewaltsamen Vorfällen an anderen Orten, die die Einsatzkräfte in der Stadt beschäftigen.
