
Am Sonntag genossen viele Menschen in Berlin und anderen Städten das sonnige Wetter und die angenehmen Temperaturen. Spaziergänger sonnten sich an Seen und Flüssen, unter anderem am Elbstrand in Hamburg. Erste Frühlingsboten wie Krokusse und Gänseblümchen sind bereits sichtbar, und Bootsverleiher starteten in die Saison.
Auf dem Großen Wannsee in Berlin war reges Treiben zu beobachten: Wassersportler und Fahrgastschiffe waren aktiv. Allergiker hingegen sahen sich wegen des Pollenflug-Gefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes (DWD) mit einer mittleren Belastung konfrontiert, speziell in einigen Regionen der Mitte Deutschlands.
Wetterwechsel angekündigt
Das Hochdruckgebiet Ingeborg zieht ab, was einen Wetterwechsel zur Folge haben wird. In der kommenden Woche werden die Temperaturen voraussichtlich zwischen 6 und 13 Grad liegen, nachts sinken sie vereinzelt unter minus zwei Grad. Am Montag wird das schöne Wetter im Norden und Nordosten weiterhin bestehen, mit Höchsttemperaturen von bis zu 18 Grad in Brandenburg und Nordrhein-Westfalen. Südlich der Donau werden am Montagmorgen Regenfälle erwartet, die sich später auch in nördlichen Regionen an Main und Mosel ausbreiten könnten.
Dichte Wolken werden die Sonne in vielen Teilen Deutschlands verdecken. Am Dienstagmorgen wird sich starke Bewölkung sowie trüber Nebel über das ganze Land ausbreiten. Am Dienstagnachmittag sind in einigen Regionen des Südwestens Regen und mögliche kurze Gewitter zu erwarten. Die Temperaturen erreichen in der Nordwesthälfte maximal 11 Grad, während im übrigen Land bis zu 16 Grad möglich sind.
Zusätzlich wird auf die gesundheitlichen Aspekte von Pollen hingewiesen. Allergene in Pollen sind häufige Auslöser von allergischen Atemwegserkrankungen. Symptome wie tränende und juckende Augen, Niesreiz, Fließschnupfen und Asthma können auftreten. Es besteht oft eine enge Verbindung zwischen der Stärke der Symptome und der Pollenanzahl in der Luft. Insbesondere Pollen aus Gebieten mit höherer Luftschadstoffbelastung haben ein größeres allergenes Potenzial und können die Symptome der Betroffenen verschärfen, wie [DWD] berichtet.