
Am 24. März 2025 kommt es in den Regionen Stralsund und Rügen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Der OZ-Staumelder bietet in Echtzeit Informationen über Staus, Baustellen, Unfälle und Verkehrsverzögerungen in diesem Gebiet. Die Daten stammen aus verschiedenen Quellen, darunter Autobahnen wie die A20 sowie Bundesstraßen wie die B96, B105, B194 und B196. Diese werden in Zusammenarbeit mit dem Dienst „TomTom“ bereitgestellt, der GPS-Daten von Millionen von Endgeräten nutzt. Jede fünf Minuten werden die Informationen aktualisiert, um schnellstmöglich über aktuelle Ereignisse zu informieren.
Die Verkehrsinformationen werden durch automatische Daten von etwa 80 Millionen Mobilfunkgeräten sowie von mehreren Millionen behördlichen Straßensensoren unterstützt. Weitere Anbieter von Verkehrsinformationen sind Google Maps, Apple Karten und Garmin.
Stau durch Autokorso
Eine erneute Protestaktion im Landkreis Vorpommern-Rügen sorgt ebenfalls für Störungen im Verkehr. Heute rollten Traktoren und Fahrzeuge unter dem Motto „Sternenfahrt mit Traktoren über die Rügenbrücke“. Verkehrsbehinderungen sind insbesondere auf der Rügenbrücke und dem Rügendamm zu erwarten, vor allem im Berufsverkehr. Der Korso wurde zwischen 15 Uhr und 18 Uhr angemeldet. Die Teilnehmer treffen sich an der Straße am Bahnhof in Altefähr sowie in Stralsund an der Mahnkeschen Wiese.
Mehr als 100 Teilnehmer haben sich für die Korsos gemeldet. Die Gruppe in Altefähr fährt über die Rügenbrücke und zurück über den Rügendamm, während der Korso aus Stralsund zunächst über den Damm und anschließend über die Brücke fährt. Der Mittelstreifen auf der Rügenbrücke bleibt für Rettungsfahrzeuge freigehalten. Die Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen (VVR) könnte von diesen Beeinträchtigungen, insbesondere auf den Linien 1 und 30, betroffen sein. Bereits am Montag erfolgte eine zeitweise Blockade der Rügenbrücke, als ein 20 Kilometer langer Konvoi mit rund 1000 Fahrzeugen durch Stralsund fuhr. Zu einer Kundgebung gegen den Abbau der Agrarsubvention hatten sich am Montagabend rund 3500 Menschen auf dem Alten Markt in Stralsund versammelt, wobei die Polizei keine Zwischenfälle meldete, wie der Nordkurier berichtete.