BFC besiegt Plauen trotz Aufholjagd – Eigentor entscheidet!
In einer dramatischen Schlussphase unterliegt der VFC Plauen trotz starker Performance im zweiten Durchgang dem BFC Dynamo mit 1:3, nachdem ein Eigentor in der Nachspielzeit die Hoffnungen der Vogtländer auf einen Punktgewinn zunichtemacht.
Drama pur in der Regionalliga! Der VFC Plauen, als Aufsteiger mit viel Herz und Leidenschaft in den Kampf gegangenen, musste sich in einem nervenaufreibenden Match gegen den BFC Dynamo geschlagen geben. Ein vermeidbares 1:3 brachte die Fans an ihre Grenzen, und die schockierende Wendung sorgte für Entsetzen im Stadion!
Die Partie begann mit einem Feuerwerk der Berliner, die den VFC in den ersten Minuten kalt erwischten. Gleich mehrmals schnappte sich der BFC das Zepter und sorgte dafür, dass die Vogtländer tief durchatmen mussten: Rufat Dadashov, Joey Breitfeld und Ben Meyer sorgten mit ihren Chancen für reichlich Nervenkitzel (3., 5., 6. & 8. Minute). VFC-Torwart Jakob Pieles musste gleich zweimal sein ganzes Können zeigen, um den Rückstand zu verhindern (11.). Ein erster Lichtblick kam mit Tim Limmer, der den ersten Versuch für Plauen nach 16 Minuten wagte.
Der BFC belohnt sich mit einem Führungstreffer
In der 22. Minute war es dann so weit: Henry-Jon Crosthwaite setzte zu einem beeindruckenden Solo an und netzte zur Führung ein – 0:1 für die Hauptstädter! Der Druck auf den VFC blieb hoch, weitere Tormöglichkeiten durch Knezevic, Breitfeld und nochmals Crosthwaite ließen die Plauener Defensive wackeln. Erst kurz vor der Pause schafften es die Gastgeber, den eigenen Rhythmus zu finden: Johan Martynets’ Abschluss hätte beinahe für eine Überraschung gesorgt (37.).
Ein Kräftewechsel nach dem Seitenwechsel: Plauen präsentierte sich stark verbessert! Sie hatten sich etwas vorgenommen und drängten den BFC mit neuem Elan in die eigene Hälfte. Doch dann kam die Ernüchterung für die Vogtländer: Can-Deniz Tanriver sah nach einem rüden Foul die Gelb-Rote Karte (59.) – nun spielten sie in Unterzahl. Was für ein Rückschlag!
Die Aufholjagd: Martynets gleicht aus!
Doch der VFC bewies erstaunlichen Kampfgeist. Der Ausgleich schien in der Luft zu liegen, als das BFC-Keeper-Duo Leon Bätge nach einem kapitalen Fehler schwächelte. In der 70. Minute war es dann so weit: Martynets, mittlerweile in Hochform, entwischte seiner Bewachung und schob den Ball zum 1:1 ins Netz. Ein Tor, das die Plauener Fans zum Jubeln brachte!
Die Spannung stieg ins Unermessliche! In den letzten Minuten schien der VFC dem Sieg näher als je zuvor. Der eingewechselte Kevin Werner hatte die große Chance, alles klarzumachen – doch er scheiterte an Bätge! Und im direkten Gegenzug kam es knüppeldick: Lankford erzielte im 89. die bittere 2:1-Führung für den BFC. Rastloses Zittern und eine Schrecksekunde für die Plauener!
Der letzte Tropfen in einem bereits überfüllten Fass kam dann in der Nachspielzeit: Ein katastrophales Eigentor von Tim Limmer – im emotionsgeladenen Moment traf der Ball vom Oberkörper des Plauener Spielers ins eigene Netz. 1:3, der Schock für die Gastgeber war perfekt! So endete ein fesselndes Match, in dem der VFC zwar stark auftrat, jedoch am Ende mit nichts da stand, außer gebrochenen Träumen.