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Tödliches Bootsunglück bei Rügen: Angler stirbt nach Kenterunfall!

Am 12. Mai 2025 kam es zu einem tragischen Bootsunglück auf dem Wieker Bodden bei Rügen, bei dem ein 62-jähriger Angler aus dem Landkreis Salzwedel ums Leben kam. Drei Angler aus Sachsen-Anhalt waren an dem Vorfall beteiligt. Ihr Sportboot kenterte, wodurch die Männer ins Wasser stürzten und daraufhin gerettet werden mussten.

Der 62-jährige Mann war nach der Rettung nicht mehr ansprechbar und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht, wo er später verstarb. Die beiden anderen Angler, 63 und 64 Jahre alt, erlitten Unterkühlung und standen unter Schock, konnten jedoch an Land behandelt werden.

Ermittlungen laufen

Nach den ersten Erkenntnissen der Wasserschutzpolizeiinspektion Stralsund steht der Bootsführer unter Alkoholeinfluss, was zu Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung und Gefährdung des Schiffsverkehrs geführt hat. Die Polizei hat eine Sportbootunfallanzeige aufgenommen, und die Staatsanwaltschaft Stralsund ordnete eine Blutprobenentnahme an. Eine Vielzahl von Faktoren, darunter technisches Versagen, Fahrfehler und Alkoholkonsum, werden derzeit als mögliche Ursachen des Unglücks untersucht.

Das Einsatzteam bestand aus zwei Seenotrettungsbooten sowie der Feuerwehr Glowe, die vor Ort zur Unterstützung der Rettungsmaßnahmen eingesetzt wurden. Dieses tragische Ereignis zeigt einmal mehr die Risiken, die mit dem Bootfahren verbunden sein können, besonders unter Einfluss von Alkohol, wie [ostsee-zeitung.de](https://www.ostsee-zeitung.de/lokales/vorpommern-ruegen/ruegen/wieker-bodden-bei-ruegen-boot-gekentert-angler-kommt-ums-leben-R3NSQFNPDRDS5AYEXIFHQVPGQQ.html) berichtete. Die genauen Umstände des Unglücks sind weiterhin unklar und werden intensiv untersucht, wie [moin.de](https://www.moin.de/norddeutschland/ostsee-toedliches-angel-unglueck-mann-stirbt-nach-bootsunfall-id300654609.html) ausführte.