Deutschland

Morddramaturgie in Nienburg: Ex-Partnerin erstochen, Täter geschnappt!

In einem schweren Vorfall am 12. Mai 2025, gegen 19 Uhr, wurde in Petershagen eine 37-jährige Frau durch ihren ehemaligen Partner, einen 33-jährigen Mann aus Nienburg, tödlich verletzt. Laut hallo-minden.de erhielt die Polizei einen Notruf, der von einer Bedrohung und einem Angriff durch den Mann berichtete. Das Opfer wurde auf einem Parkplatz an der Verdener Landstraße angegriffen, während der Täter in einem schwarzen Mercedes flüchtete.

Die Polizei setzte mehrere Funkstreifenwagen ein und entdeckte das Fahrzeug im Gegenverkehr. Der Fahrer stoppte, doch als er mit einem Messer auf die Beamten zuging, musste er nach mehreren Aufforderungen das Messer fallenlassen. Der Täter wurde daraufhin festgenommen. Leider stellte sich heraus, dass die Frau durch Messerstiche tödlich verletzt wurde. Die Staatsanwaltschaft Verden sowie die Polizei Nienburg haben Ermittlungen wegen Mordes gegen den Beschuldigten eingeleitet. Die Hintergründe der Tat sind derzeit noch Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

Tötungsdelikttatbestand in Ostfildern

Ein weiterer Vorfall, der ähnliche Ermittlungen nach sich zog, ereignete sich in Ostfildern, wo am 23. März 2025 der Leichnam einer 39-jährigen Frau in ihrer Wohnung gefunden wurde. Filderanzeiger.de berichtet, dass ein 36-jähriger Tatverdächtiger gesucht wurde, der die Frau in den späten Abendstunden getötet haben soll.

Nach dem Vorfall floh der Tatverdächtige in seinem Fahrzeug vor der Polizei. Er wurde schließlich im Bereich der Neuhauser Straße in Nellingen gestoppt. Als er mit einem Messer aus dem Fahrzeug stieg und etwa 50 Meter weglief, ignorierte er die mehrfachen Aufforderungen der Polizei, das Messer niederzulegen. Ein Warnschuss hatte keinen Effekt, daraufhin wurde der Mann von der Polizei angeschossen und im Bein getroffen. Bei der weiteren Festnahme stellte sich heraus, dass er schwere Verletzungen im Brustbereich hatte, die er sich mutmaßlich selbst beigebracht hatte. Trotz erster Versorgungsmaßnahmen verstarb der Mann nach der Einlieferung ins Krankenhaus. Auch in diesem Fall laufen die Ermittlungen zu den Hintergründen des Tötungsdelikts durch das Polizeipräsidium Reutlingen, während der Schusswaffengebrauch vom Landeskriminalamt Baden-Württemberg untersucht wird.