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Trauriger Held: Spendenaktion für ermordeten Polizisten in Sachsen!

Der gewaltsame Tod eines 32-jährigen sächsischen Polizisten in Lauchhammer, Brandenburg, hat zu einer umfassenden Spendenaktion geführt. Der Polizist, der Teil der Gemeinsamen Fahndungsgruppe der Dresdner Polizei und der Bundespolizei war, wurde während einer Dienstfahrt tödlich verletzt, als er mit Kollegen ein verdächtiges Fahrzeug kontrollieren wollte. Laut Welt wurde er von dem Fahrzeug angefahren und erlag seinen Verletzungen noch am Tatort.

Nach dem Vorfall wurde ein 37-jähriger Mann aus Polen, der das Auto gefahren haben soll, festgenommen. Ein Haftbefehl wegen Mordes wurde gegen den Tatverdächtigen erlassen, der sich derzeit in Untersuchungshaft befindet. Um die Familie des Verstorbenen, insbesondere seine Freundin und Tochter, zu unterstützen, wurde eine Spendenaktion ins Leben gerufen, die bereits über 105.000 Euro gesammelt hat. Das ursprüngliche Spendenziel von 10.000 Euro wurde deutlich übertroffen, wobei mehr als 4.400 Einzelspenden eingingen und die höchste Einzelspende 1.337 Euro betrug, wie ebenfalls von t-online berichtet.

Hintergrund der Spendenaktion

Die Spendenaktion wurde von einem Feuerwehrkameraden des Polizisten ins Leben gerufen. Der Verstorbenen galt nicht nur als leidenschaftlicher Polizist, sondern war auch aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr in Wilsdruff sowie in der Feuerwehr Kesseldorf. Am Tag nach dem Vorfall wurde in Brandenburg und Sachsen Trauerbeflaggung bei der Polizei angeordnet. Die Polizeibehörde in Sachsen äußerte sich erschüttert über den Vorfall und würdigte die Verdienste des verstorbenen Polizisten.