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Tübingen scheitert in Playoff-Auftakt: Gladiatoren dominieren klar!

Die Tübinger Basketballmannschaft, bekannt als die Raubkatzen, ist in der ersten Runde der Playoffs mit einer Niederlage gegen die Gladiators Trier gestartet. Als Tabellensiebter der Liga erreichten die Tübinger die Meisterschaftsendrunde und traten am Mittwochabend in der SWT Arena zu Trier an. Bei diesem ersten Spiel waren 4034 Zuschauer anwesend.

Der Beginn der Partie gestaltete sich für Tübingen schwierig, da die Mannschaft nach vier Minuten mit 3:12 zurücklag. Das erste Viertel endete mit 18:28. Im zweiten Viertel erzielte Kenny Cooper zwei Punkte, was den Zwischenstand auf 20:28 erhöhen konnte. Tübingen zeigte jedoch eine Verbesserung im Spielverlauf. Till Jönke verkürzte den Rückstand auf 26:32, während David Cohn 118 Sekunden vor der Halbzeitpause zum 45:45 ausglich. Trier beendete die erste Halbzeit dann jedoch mit einem 8:3-Lauf und führte zur Halbzeit mit 53:48.

Dominanz von Trier in der zweiten Halbzeit

Im dritten und vierten Viertel trat Trier dominant auf und gewann die Partie klar mit 105:86. Samuel Idowu war der beste Punktesammler für Tübingen mit 21 Punkten und 9 Rebounds. Vincent Neugebauer konnte ebenfalls überzeugen und erzielte ein Double Double mit 12 Punkten und 10 Rebounds. Bei den Gladiators Trier punkteten fünf Spieler zweistellig, angeführt von Marcus Graves, der 18 Punkte erzielte. Trier gewann zudem die Rebound-Statistik mit 50:44 und die Assists mit 20:13.

Der Tübinger Trainer Eric Detlev äußerte, dass seine Mannschaft mutig gespielt habe, jedoch in der zweiten Halbzeit nachgelassen habe. Auf der anderen Seite lobte Trier-Trainer Jacques Schneider die Umsetzung des Gameplans sowie die Leistung seines Teams. Das zweite Spiel der Playoff-Serie wird am Samstag, den 3. Mai, in Tübingen stattfinden, Hochball ist um 19:30 Uhr. Für den Einzug ins Halbfinale sind drei Siege erforderlich.

In weiteren Playoff-Viertelfinalspielen konnte Science City Jena Bochum mit 99:75 besiegen, während Crailsheim Phoenix Hagen mit 78:71 schlug und Giessen die Eisbären Bremerhaven mit 109:98 nach Verlängerung besiegte. Alle acht Mannschaften der Playoffs traten mit einem vollen Kader von zwölf Spielern an, wie kicker.de berichtete.

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