
Ein Überholversuch eines Autofahrers hat am Vormittag bei Ötigheim im Kreis Rastatt schwerwiegende Folgen gehabt. Der Fahrer schätzte die Geschwindigkeit des zu überholenden Fahrzeugs falsch ein, was zu einer Kollision mit zwei anderen Fahrzeugen führte. Diese endete in einer gefährlichen Frontalkollision.
Das überholende Auto wurde nach links gedrückt und stieß frontal mit einem entgegenkommenden Wagen zusammen. Durch den Aufprall wurde das Fahrzeug der entgegenkommenden Fahrerin in einen Graben geschleudert. Die Fahrerin erlitt schwere Verletzungen und ihre Beifahrerin wurde leicht verletzt. Auch der Fahrer des überholenden Autos zog sich leichte Verletzungen zu.
Alkoholverdacht und hoher Sachschaden
Bei dem überholenden Autofahrer besteht der Verdacht auf Alkoholbeeinflussung, weshalb eine Blutentnahme angeordnet wurde. Die Gesamtschadenhöhe wird auf etwa 45.000 Euro geschätzt.
Darüber hinaus bietet eine umfassende Verkehrsunfallstatistik, wie sie [Destatis](https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/_inhalt.html) erstellt, wertvolle Einblicke in die Unfalllage. Diese Statistiken sind entscheidend für Maßnahmen in Gesetzgebung, Verkehrserziehung sowie Straßenbau und Fahrzeugtechnik. Sie umfassen ausführliche Angaben zu Unfällen, beteiligten Personen, Fahrzeugen und Unfallursachen, die als Grundlage für staatliche Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit dienen.