Verpackungsmaschinenbauer in Hohenlohe und im Landkreis Schwäbisch Hall blicken auf ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr zurück. Laut einem Bericht von swp.de plant das Netzwerk Packaging Valley zudem einen bundesweiten Ausbau in den kommenden Jahren. Die offiziellen Zahlen für 2024 liegen zwar noch nicht vor, doch Geschäftsführer Martin Buchwitz äußert sich optimistisch über die Geschäftsentwicklung, die sich 2024 und zu Beginn des neuen Jahres als „gut bis sehr gut“ darstellt.
Die Branche zeigt sich stabil, was vor allem auf den wachsenden Bedarf an Verpackungen zurückzuführen ist, der mit der Weltbevölkerung und dem steigenden Wohlstand verbunden ist. Eine verbesserte medizinische Versorgung führt zudem zu einer Zunahme an Abfüllanlagen für die pharmazeutische Industrie. Auch ein gestiegenes Bewusstsein für hygienische und sterile Verpackungen, insbesondere seit der Corona-Pandemie, hat positive Impulse gesetzt. Martin Buchwitz sieht daher eine vielversprechende Zukunft für die Verpackungsindustrie.
Kooperationen zur Talentförderung
Ergänzend zu den positiven Marktentwicklungen engagiert sich Packaging Valley aktiv in der Rekrutierung junger Talente. Wie packaging-valley.com berichtet, kooperiert Packaging Valley mit Schulen und Hochschulen in Deutschland. Bei dieser Zusammenarbeit werden Workshops durchgeführt und gemeinsame Auftritte auf Recruiting-Messen organisiert, um die Verbindung zwischen Mitgliedsunternehmen und Nachwuchskräften zu fördern.
Ein Beispiel für dieses Engagement ist der jährliche Packaging Valley Career Walk, der während Messeauftritten stattfindet. Dieses Event hat das Ziel, Kontakte zwischen Unternehmen der Verpackungsbranche und jungen Talenten herzustellen. Darüber hinaus bringt der Packaging Valley Makeathon, der über zwei Tage erfolgt, Mitglieder, Technologiepartner, Hochschulen und Studierende zusammen, um den Austausch von Ideen zwischen jungen Talenten und Experten der Verpackungsbranche zu fördern.
