
Die Verkehrssicherheit auf den Straßen wird durch zwei umfangreiche Baumaßnahmen in Deutschland verbessert. Dabei ist vor allem die Erneuerung der Kreisstraße K 27 / K 11 zwischen Kriegsfeld und Nieder-Wiesen von Bedeutung.
Wie die Alzeyer Zeitung berichtet, erfolgt die Vollsperrung der Straße ab Montag, dem 24. März 2025, und soll bis voraussichtlich Ende Mai 2025 andauern. Diese Maßnahme wird vom Landesbetrieb Mobilität (LBM) Worms durchgeführt und zielt darauf ab, die Fahrbahn zu erneuern, um die Verkehrssicherheit sowie die Fahrqualität zu verbessern. Die Sperrung ist aufgrund bautechnischer Anforderungen und Sicherheitsgründen notwendig. Für den Umleitungsverkehr wurde eine beschilderte Route eingerichtet: Ab Nieder-Wiesen führt die Umleitung über K 11, L 407 und L 406 nach Oberwiesen und von dort weiter über L 399 nach Kriegsfeld und umgekehrt.
Details zur Baumaßnahme
Die Länge der Baustrecke beträgt insgesamt 3.850 Meter, wobei die Gesamtkosten der Baumaßnahme auf rund 905.000 Euro geschätzt werden. Der LBM bittet um Verständnis für die bevorstehenden Einschränkungen und empfiehlt allen Verkehrsteilnehmern, die ausgewiesene Umleitung zu nutzen.
Zusätzlich berichtete die Presse-Service über eine weitere Baustelle, die am 24. Februar 2025 begann. Diese betrifft die Grasheider Straße der Kreisstraße 27 (K 27) nördlich des Ortsteils Mülhausen in Grefrath. Hier werden die Fahrbahn sowie der Geh- und Radweg unter Vollsperrung saniert. Die Arbeiten sollen voraussichtlich vier Wochen dauern, wobei witterungsbedingte Verzögerungen möglich sind. Die Sanierung umfasst das letzte alte Teilstück des Geh- und Radweges auf einer Länge von rund 700 Metern ab dem Ortsausgang Mülhausen.
Während der gesamten Bauzeit wird eine weiträumige Umleitung für den Durchgangsverkehr eingerichtet: die Umleitungsroute führt über K 11 nach Kempen und weiter über K 12 durch Kempen-Ziegelheide. Der betroffene Abschnitt der K 27 ist bis zum Baubereich nur für anliegende Personen befahrbar, was eine Sackgassenregelung bedeutet. Zudem gibt es eine gesonderte Umleitung für den Fußgänger- und Radverkehr.
Das verantwortliche Straßenbauunternehmen für diese Maßnahme ist die A. Frauenrath GmbH aus Heinsberg, und die Gesamtkosten belaufen sich auf circa 230.000 Euro. Für weitere Informationen können interessierte Bürger Dirk Schlottmann beim Kreis Viersen unter der Telefonnummer 02162 39-1285 kontaktieren.