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Wank unter Beschuss: Schottische Presse entdeckt Garmischs größten Spaß!

Ein schottischer Boulevard-Journalist hatte während der Fußball-EM in Deutschland seinen Spaß am Namen des Garmisch-Partenkirchner Hausbergs Wank, wie Merkur berichtete. Dies ist nur eines der Themen, die im Jahr 2024 das Interesse der Leser weckten und in den meistgeklickten Artikeln zu finden sind.

Der 5. Platz der meistgelesenen Beiträge thematisierte die massiven Schäden, die ein Unwetter im August 2024 im Oberen Isartal verursachte, insbesondere in der Hüttlebachklamm bei Krün. Starkregen und Muren führten zur Zerstörung von Brücken und Wanderwegen. Bürgermeister Thomas Schwarzenberger berichtete von extremen Schäden rund um die Schöttlkarspitze, wo schätzungsweise 50 Liter Regen pro Quadratmeter fielen.

Proteste und Bauprojekte

Auf dem 4. Platz landete der Protest des Speditionsunternehmens Wittwer aus Eschenlohe, das im Januar 2024 80 von 170 Sattelzügen stilllegte. Dieser Protest richtete sich gegen die gestiegenen Mautgebühren, hohe Spritpreise sowie die CO₂-Bepreisung, und sorgte für bundesweite Schlagzeilen.

Der 2. Platz ist einem umfassenden Sanierungsprojekt der Eisenbahnbrücke an der St.-Martin-Straße in Garmisch-Partenkirchen vorbehalten. Erste Arbeiten wurden bereits 2024 veranlasst, während für 2025 umfangreichere Maßnahmen, möglicherweise sogar ein kompletter Neubau, geplant sind.

Den ersten Platz unter den meistgelesenen Artikeln belegte ein Bericht über einen Bombenalarm am Bahnhof Garmisch-Partenkirchen am 14. September 2024, ausgelöst durch einen herrenlosen Koffer. Das Gelände wurde geräumt und der Zugverkehr eingestellt, jedoch stellte sich der Koffer schließlich als harmlos heraus.

In einem anderen Kontext wurde über die tragischen Folgen einer Unwetter-Katastrophe in Spanien berichtet, die mehr als 200 Todesopfer forderte. Proteste mit rund 130.000 Teilnehmern fanden in Valencia statt, wo die Demonstranten gegen die schleppende Hilfe und verspäteten Warnungen mobil machten, wie bnn berichtete. Die Menge forderte den Rücktritt des Regionalpräsidenten Carlos Mazón und äußerte ihre Wut durch Slogans wie „Mörder, Mörder“ und „Rücktritt, Rücktritt“. Nach einer Schweigeminute für die Toten wurde ein Manifest verlesen, das zur Klärung der Verantwortlichkeiten aufrief. Bei den Auseinandersetzungen mit der Polizei kam es zu Zusammenstößen, als radikale Gruppen Steine warfen und versuchten, das Regierungsgebäude zu stürmen. König Felipe VI. plant einen Besuch des Katastrophengebiets, um die Bergungsarbeiten zu begleiten, während rund 8.500 Militärangehörige und 10.000 Polizeibeamte in den betroffenen Gemeinden im Einsatz sind.