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Wichtige Schlafzeichen: So erkennen Sie Demenz frühzeitig!

Alarmstimmung im Schlafzimmer: Eine neue Studie zeigt, dass Menschen, die im REM-Schlaf um sich treten, ein bis zu 100% höheres Risiko für Demenz und Parkinson haben – und das bis zu 15 Jahre vor der Diagnose!

Ein erschreckender Trend zeichnet sich ab: Die Zahl der Demenzpatienten in Deutschland nimmt unaufhaltsam zu! Ende 2021 waren bereits fast 1,8 Millionen Menschen betroffen, berichtet die Deutsche Alzheimer Gesellschaft. Und das Schreckliche daran? Viele sind sich nicht einmal bewusst, dass alltägliche Lebensumstände und bestimmte Risikofaktoren eine Demenzerkrankung begünstigen können. Dabei könnte das frühe Erkennen der Krankheit vielleicht sogar wertvolle Jahre retten!

Eine alarmierende neue Erkenntnis könnte die Schlüsselrolle beim Aufspüren von Alzheimer und anderen neurodegenerativen Krankheiten spielen. Experten haben herausgefunden, dass Störungen im Schlafverhalten bereits Jahre vor der eigentlichen Diagnose auftreten können! Wie unglaublich ist das?

Aufmerksame Träume: Frühwarnzeichen im Schlaf!

Eine aktuelle kanadische Studie wirft ein grelles Licht auf die Zusammenhänge zwischen Schlafverhaltensstörungen und Demenz. Menschen, die im REM-Schlaf, also in der Phase lebhafter Träume, um sich treten oder schlagen, zeigen ein schockierend erhöhtes Risiko: Die Wahrscheinlichkeit, an einer neurodegenerativen Erkrankung zu erkranken, könnte um bis zu 100 Prozent steigen! Es sind nicht nur Albträume, die hier zu beachten sind – vielmehr handelt es sich um typische Verhaltensweisen im tiefen Schlaf.

Das Gehirn schickt also möglicherweise schon lange vor der Diagnose eine klare Botschaft: Achten Sie auf ihren Schlaf! Bei jedem fünften Menschen mit REM-Schlaf-Verhaltensstörung könnte demnach diese lähmende Erkrankung drohen. Aber was macht die REM-Phase so wichtig? Sie macht etwa ein Viertel unseres Schlafes aus und ist, obwohl man sich währenddessen kaum bewegen sollte, häufig von heftigen körperlichen Reaktionen begleitet, wenn die Träume zu intensiv werden.

Demenz kommt schleichend – frühes Handeln ist gefragt!

Die Symptome einer Demenz sind oft scheinbar harmlos, können sich jedoch dramatisch verschlimmern: Verwirrung, Vergesslichkeit, Orientierungsprobleme und sogar aggressives Verhalten sind nur einige Warnungen. Zudem wird das Langzeitgedächtnis angegriffen, und das, was einst fest verankert war, kann plötzlich in den Hintergrund treten. Umso entscheidender ist es, Muster im eigenen Schlafverhalten zu erkennen und aufmerksam zu sein!

Es sei deutlich gesagt: Dieser Beitrag ersetzt keinen Arztbesuch! Wer Bedenken hat oder unter auffälligem Schlafverhalten leidet, sollte sich umgehend an einen Fachmann wenden. Frühzeitige Erkennung könnte den entscheidenden Unterschied machen!

NAG Redaktion

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