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In der Nacht von Montag, dem 13. Januar, auf Dienstag, den 14. Januar, wird die A6 in Richtung Heilbronn für Sanierungsarbeiten gesperrt. Dies betrifft den Abschnitt zwischen Lichtenau und Ansbach. Die Sperrung beginnt ab etwa 22 Uhr und endet voraussichtlich um 5 Uhr. Der Grund für die Maßnahme sind notwendige Reparaturen an der Fahrbahnbrücke, um Folgeschäden und vermehrte Verkehrseingriffe, besonders im Winter, zu vermeiden. Autofahrer in Fahrtrichtung Nürnberg sind von der Sperrung nicht betroffen, wie Nordbayern berichtete.
Der Verkehr wird während der Sperrung ab der Anschlussstelle Lichtenau über eine Bedarfsumleitung (U64) geleitet. Diese Umleitung ist ausgeschildert, und die Niederlassung Nordbayern der Autobahn GmbH des Bundes bittet die Verkehrsteilnehmer um erhöhte Vorsicht und Geduld im Baustellenbereich.
Zusätzliche Baustelleninformationen
Zusätzlich werden im Bereich des sechsstreifigen Ausbaus der A6 östlich von Triebendorf bis zur Anschlussstelle Schwabach-West, mehrere Bauarbeiten durchgeführt. Hierbei wird der Abbruch von drei Überführungsbauwerken an öffentlichen Feld- und Waldwegen notwendig, was zeitweise die Benutzung dieser Wege über die A6 unmöglich machen wird. Betroffen sind die Wege Lanzendorf-Prünst, Veitsaurach-Dechendorf und Haag-Unterreichenbach. Diese Überführungsbauwerke werden im Zuge des A6-Ausbaus neu hergestellt, wobei die Wiederbenutzbarkeit der Wegeverbindungen bis Ende 2024 erwartet wird.
In den kommenden Tagen werden die Stahlüberbauten auf die Baustelle geliefert. Während der Arbeiten wird die A6 im betroffenen Abschnitt für den Gesamtverkehr gesperrt, wobei eine umfassende Beschilderung über andere Autobahnen (A3, A7 und A9) auf die Sperrungen hinweist. Die Ausleitung im nahen Umfeld erfolgt über die Anschlussstelle Schwabach-West (Nr. 55), und die Umleitung erfolgt über die bestehende Bedarfsumleitung (U60) zur Anschlussstelle Neuendettelsau (Nr. 54). In der Gegenrichtung wird der Verkehr ebenfalls über die gleiche Strecke als U13 geleitet. Auch hier bittet die Niederlassung Nordbayern der Autobahn GmbH des Bundes um erhöhte Vorsicht und Geduld im Baustellenbereich, wie Autobahn.de berichtete.