
Frankreich ruft zur Stärkung der Beziehungen zu China auf – ein Aufruf zur Zusammenarbeit in stürmischen Zeiten!
Inmitten eines geopolitischen Sturms hat Frankreichs Außenminister Jean-Noel Barrot eindringlich zu einer „starken Franco-Chinesischen Partnerschaft“ aufgerufen! Bei einem Treffen mit seinem chinesischen Amtskollegen Wang Yi in Peking wurde klar, dass die Spannungen zwischen den USA und Europa nicht länger ignoriert werden können. Die Gespräche drehten sich um den Ukraine-Konflikt und die Handelsstreitigkeiten, die Europa und China betreffen.
„In der heutigen Zeit ist es wichtiger denn je, dass wir eine kraftvolle Franco-Chinesische Partnerschaft aufbauen, um geopolitische Stabilität und Wohlstand für unseren Planeten zu gewährleisten“, betonte Barrot bei einer Ansprache an der Beijing Language and Culture University. Ein klarer Appell an die Notwendigkeit, zusammenzustehen!
Die Hintergründe der Gespräche
Die Verhandlungen zwischen Paris und Peking finden vor dem Hintergrund wachsender Spannungen zwischen den USA und der Europäischen Union statt. Diese Spannungen betreffen nicht nur die Unterstützung für die Ukraine, sondern auch sicherheitspolitische und handelsbezogene Fragen. US-Präsident Donald Trump hat kürzlich 25 Prozent Zölle auf Autos angekündigt, was insbesondere europäische Automobilhersteller hart treffen wird. „Diese Zölle sind schlecht für die Unternehmen und noch schlimmer für die Verbraucher“, warnte Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission.
Die Handelsbeziehungen zwischen China und Europa stehen ebenfalls auf der Kippe. Im Oktober hatte China vorübergehende Zölle zwischen 30,6 und 39 Prozent auf europäische Branntweine eingeführt, nur wenige Tage nach der Entscheidung der EU, Zölle auf chinesische Elektrofahrzeuge zu erheben. Besonders die französischen Cognac-Hersteller leiden unter diesen Maßnahmen, die den Wert ihrer Exporte im letzten Jahr um fast ein Viertel gesenkt haben.
Ein konstruktives Treffen
Wang Yi bezeichnete das Treffen als „konstruktiv“ und betonte die Notwendigkeit, die bilateralen Beziehungen sowie die China-EU-Beziehungen zu stärken. Beide Länder wollen einen Mechanismus für tiefere Gespräche zwischen den Außenministerien nutzen, um gemeinsame Anliegen zu erörtern. „Angesichts der tiefgreifenden Veränderungen in der internationalen Landschaft sollten beide Seiten als umfassende strategische Partner agieren und sich für Multilateralismus einsetzen“, erklärte Wang.
Barrot hingegen hob hervor, dass Frankreich jede Form von Handelskrieg ablehnt und den Dialog über Handelsfragen, insbesondere zwischen der EU und China, befürwortet. „Frankreich wird seine Cognac-Industrie verteidigen“, fügte er hinzu und stellte klar, dass eine Lösung für die Handelsstreitigkeiten dringend erforderlich ist.
Am Freitag wird Barrot nach Shanghai reisen, um sich mit lokalen Beamten und Geschäftsführern zu treffen. Diese Reise bietet die Gelegenheit, Chinas Haltung zum Ukraine-Konflikt zu erkunden, bevor Frankreich ein wichtiges Treffen zur möglichen Friedenssicherung in der Ukraine ausrichtet. „Frankreich und China müssen zusammenarbeiten, um einen gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine zu fördern“, so Barrot. Ein klarer Aufruf zur Zusammenarbeit in einer Zeit, in der die Welt mehr denn je einen stabilen Kurs braucht!