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Tödliches Unglück im Bergwerk: Fünf Minenarbeiter sterben in Asturien

Tragödie im Bergwerk: Fünf Arbeiter sterben bei Explosion in Spanien!

Ein verheerender Vorfall hat die Bergbaustadt Degana in Spaniens Nordwesten erschüttert! Bei einer gewaltigen Explosion im Cerredo-Bergwerk, etwa 450 Kilometer nordwestlich von Madrid, sind mindestens fünf Arbeiter ums Leben gekommen und vier weitere wurden verletzt. Die Opfer stammen aus der benachbarten Region León und waren zwischen 32 und 54 Jahren alt.

Die schreckliche Explosion ereignete sich am Montagmorgen und ließ die Angehörigen der Opfer in tiefer Trauer zurück. Sofort strömten besorgte Familienmitglieder zum Unglücksort, der von Polizei und Rettungsdiensten abgesperrt wurde. Die Bilder der verzweifelten Angehörigen sind herzzerreißend!

Ursache der Explosion unter Verdacht

Adriana Lastra, eine Vertreterin der Zentralregierung in Asturias, berichtete vor Ort, dass erste Hinweise darauf hindeuten, dass die Explosion durch Methan verursacht wurde, das sich zu einer explosiven Mischung im Bergwerk entwickelt hatte – ein gefährliches Phänomen, das als „Grubengas“ bekannt ist. „Die Polizei hat bereits mit den Ermittlungen begonnen“, erklärte Lastra.

Die Verletzten wurden umgehend in nahegelegene Krankenhäuser gebracht, zwei von ihnen sogar mit dem Hubschrauber, da sie schwere Verbrennungen und in einem Fall eine Kopfverletzung erlitten hatten. Die Situation ist dramatisch!

Die Wut der Familien ist spürbar. „Es ist skandalös. Die Unternehmen garantierten früher die Sicherheit, aber sie tun immer weniger dafür“, empörte sich Jose Antonio Alvarez, ein Angehöriger eines der verstorbenen Bergleute, gegenüber der regionalen Zeitung El Comercio. Diese Worte spiegeln die Enttäuschung und den Schmerz wider, den die Familien empfinden.

Politische Reaktionen und Trauer

Der spanische Premierminister Pedro Sanchez sprach den Familien der Opfer sein „aufrichtiges Beileid“ aus und wünschte den Verletzten eine „schnelle Genesung“ in einer Botschaft, die er auf X veröffentlichte. Auch der Präsident der regionalen Regierung von Asturias, Adrian Barbon, erklärte zwei Tage Trauer „als Zeichen des Respekts für die Verstorbenen“.

Das Cerredo-Bergwerk gehört einer neu gegründeten lokalen Firma namens Blue Solving, die versucht, den Standort für die Gewinnung von „hochleistungsfähigen Mineralien“ für die Industrie umzufunktionieren. Diese tragische Explosion wirft Fragen zur Sicherheit und Verantwortung in der Bergbauindustrie auf, die seit Jahrhunderten eine zentrale Rolle in der Region Asturias spielt.

Die Bergbauindustrie hat in dieser dicht bewaldeten, gebirgigen Region eine lange Geschichte, doch die jüngsten Ereignisse zeigen, dass die Sicherheit der Arbeiter möglicherweise nicht mehr oberste Priorität hat. Die Hoffnung auf eine gründliche Untersuchung und notwendige Veränderungen bleibt bestehen!