Globale Gesundheitskrise: 4,5 Milliarden ohne Zugang zu lebenswichtiger Versorgung!
Die Welt steht am Abgrund! Mit einem erschreckenden Ausmaß von 4,5 Milliarden Menschen, die keinen Zugang zu grundlegenden Gesundheitsdiensten haben, wird die Situation immer kritischer. Wo bleibt die Hilfe für die Bedürftigen?
Inmitten dieser alarmierenden Realität breitet sich eine neue COVID-19-Variante in 27 Ländern aus und infiziert Hunderte von Menschen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schlägt Alarm! Die Zeit drängt!
Die Bedrohung durch mpox und Cholera
Doch das ist nicht alles! Über 100.000 Fälle von mpox und mindestens 200 Todesfälle wurden weltweit bestätigt. Die WHO hat diese Krankheit bereits zu einem öffentlichen Gesundheitsnotfall erklärt. Und währenddessen grassiert in Sudan ein Cholera-Ausbruch, der fast 15.000 Menschen betroffen hat und bereits 473 Todesopfer gefordert hat. Ist das der Beginn einer neuen Gesundheitskrise?
Dr. Ahmed Ogwell, Vizepräsident der globalen Gesundheitsstrategie der UN-Stiftung, warnt vor der alarmierenden Lage. „Die Welt befindet sich in einer internationalen Gesundheitsnotlage“, sagt er. „Wir müssen die Überwachung verstärken und sicherstellen, dass wir die notwendigen Gesundheitswerkzeuge haben.“ Die Bedrohung durch Krankheiten wie Dengue-Fieber und Polio nimmt zu, und die Auswirkungen von COVID-19 sind noch immer spürbar. Die Welt ist noch lange nicht über den Berg!
Die Lehren aus der Pandemie
Haben wir aus der COVID-Pandemie gelernt? Dr. Ogwell ist skeptisch. „Die Lektionen, die wir hätten lernen sollen, wurden nicht umgesetzt“, erklärt er. „Die Menschen tragen keine Masken mehr, selbst wenn sie krank sind. Die grundlegenden Screening-Mechanismen an Flughäfen sind verschwunden. Wo bleibt die Dringlichkeit?“
Die Politik hat versagt, die Lehren aus der Pandemie in die Tat umzusetzen. Während während COVID-19 Impfstoffe in Rekordzeit entwickelt wurden, fehlt es jetzt an der gleichen Eile, um mpox und andere Krankheiten unter Kontrolle zu bringen. „Ein Ausbruch irgendwo ist ein Risiko für überall“, warnt Ogwell. Die Welt muss zusammenarbeiten, um diese Bedrohungen zu bekämpfen, doch die geopolitische Lage erschwert dies enorm.
Die humanitären Krisen, die durch Konflikte und Kriege entstehen, schaffen gefährliche Bedingungen für die Gesundheit. „Die Menschen leben unter unsicheren Bedingungen und sind gezwungen, ungesundes Wasser und Lebensmittel zu konsumieren“, sagt Ogwell. Diese Umstände sind ein Nährboden für neue Superkeime, die die gesamte Welt gefährden können.
Doch das ist nicht alles! Der Klimawandel spielt ebenfalls eine entscheidende Rolle. „Gesundheit ist das Gesicht des Klimawandels“, erklärt Ogwell. Die Veränderungen im Klima führen dazu, dass Krankheiten in Regionen auftreten, die zuvor verschont blieben. Naturkatastrophen schaffen ideale Bedingungen für die Ausbreitung von Krankheiten. „Wir müssen die Lektionen aus COVID, Ebola und Cholera nutzen, um Solidarität über Grenzen hinweg zu fördern“, fordert er.
Die Frage bleibt: Warum ist der Zugang zu Gesundheitsdiensten für so viele Menschen ein Luxus? „Es mangelt an staatlichen Investitionen im Gesundheitssektor“, erklärt Ogwell. Die Kommerzialisierung der Gesundheitsversorgung hat dazu geführt, dass viele Regierungen sich aus der Gesundheitsversorgung zurückziehen. Die Schwächsten der Gesellschaft bleiben auf der Strecke.
Die Zeit zum Handeln ist jetzt! Die Welt muss sich zusammenschließen, um diese Herausforderungen zu bewältigen, bevor es zu spät ist. Die Gesundheit der Menschheit steht auf dem Spiel!
