Europa

Papst Franziskus: Gesundheitszustand kritisch – Was nun?

Der Gesundheitszustand von Papst Franziskus hat sich dramatisch verschlechtert!

Am 14. Februar wurde der Papst ins Gemelli-Krankenhaus in Rom eingeliefert, nachdem er mehrere Tage mit Atembeschwerden zu kämpfen hatte. Nun berichtet der Vatikan, dass der Pontifex eine „prolongierte asthmatische Atemkrise“ erlitten hat und dringend Bluttransfusionen benötigt.

„Heute Morgen präsentierte Papst Franziskus eine anhaltende asthmatische Atemkrise, die auch die Gabe von Hochfluss-Sauerstoff erforderte“, so die erschreckende Mitteilung des Vatikans am Samstag. Trotz dieser kritischen Lage bleibt der Heilige Vater wachsam und hat den Tag im Sitzen verbracht, doch sein Zustand ist schlechter als am Vortag.

Schwere Diagnose: Doppelte Pneumonie!

Die Ärzte haben bei Franziskus eine doppelte Pneumonie diagnostiziert, eine ernsthafte Infektion, die beide Lungen entzünden und vernarben kann – und damit das Atmen extrem erschwert. Die Situation ist ernst, aber die Mediziner betonen, dass kein unmittelbares Lebensrisiko besteht. Dennoch: „Er ist nicht außer Gefahr“, warnen sie.

Am Samstag gab der Vatikan bekannt, dass die „Kondition des Heiligen Vaters kritisch bleibt“. Die Ärzte mussten eine „hohe Sauerstoffzufuhr“ verabreichen, um die Atemkrise zu bewältigen. Zudem ergaben Tests, dass Franziskus eine niedrige Thrombozytenzahl hat, was mit Anämie in Verbindung steht und die Bluttransfusionen notwendig machte.

Öffentliche Auftritte abgesagt!

Trotz seines Gesundheitszustands hat der Papst während seines Krankenhausaufenthalts weiter gearbeitet, darunter auch die Ernennung von Bischöfen. Doch die Nachrichten sind besorgniserregend: Der Vatikan hat angekündigt, dass Franziskus am Sonntag nicht in der Öffentlichkeit erscheinen wird, um mit Pilgern zu beten – das ist bereits die zweite Woche in Folge, in der er diese wichtige Veranstaltung verpasst.

Es gibt keine Regelungen im kanonischen Recht, was zu tun ist, wenn ein Papst handlungsunfähig wird. Während Papst Benedikt XVI. im Februar 2013 aufgrund gesundheitlicher Probleme zurücktrat, zeigt Franziskus bisher keine Anzeichen, ebenfalls abzutreten. Die Welt schaut gebannt auf den Heiligen Stuhl und hofft auf eine baldige Besserung des Gesundheitszustands des Papstes.