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Deutschland im Aufruhr: Alice Weidel und die AfD auf dem Weg zur Macht!
Ein denkwürdiger Moment in der deutschen Politik! Am 29. Januar versammelten sich die Abgeordneten der far-right Alternative für Deutschland (AfD) um ihre charismatische Anführerin Alice Weidel im Parlament, um Selfies zu machen. Die 46-Jährige, elegant in einem weißen Rollkragenpullover und einem marineblauen Blazer, lächelte zurückhaltend in die Kamera. Doch hinter diesem Lächeln steckt eine explosive politische Entwicklung!
Die AfD hat Geschichte geschrieben! Zum ersten Mal seit ihrem Einzug in den Bundestag im Jahr 2017 haben die Stimmen der AfD nationale Politik beeinflusst. Ein Antrag zur Einschränkung der Einwanderung, der von der CDU eingebracht wurde, benötigte die Unterstützung der AfD, um durchzukommen. CDU-Chef Friedrich Merz hat damit einen nach dem Krieg etablierten Konsens unter den etablierten Parteien gebrochen, die extreme Rechte zu isolieren.
Ein gefährliches Spiel
Der Aufschrei war groß! Merz, der sich auf dem Weg zur Kanzlerschaft befindet, fühlte sich gezwungen, etwas „sichtbar anderes“ zu tun, nachdem ein psychisch kranker Afghaner in Aschaffenburg ein zweijähriges Kind und einen 41-jährigen Mann mit einem Messer angegriffen hatte. Die Wut der Bürger über solche Gewalttaten hat die Forderungen nach strengeren Migrationsmaßnahmen angeheizt.
„Es war, als hätte die AfD das entscheidende Tor zum Gewinn der Meisterschaft geschossen: ‚Wir haben eine Mehrheit geschaffen. Wir sind akzeptabel geworden!‘“, so Jens Bastian, ein Ökonom des Deutschen Instituts für Internationale und Sicherheitspolitik. Doch die Freude der AfD könnte schnell in Enttäuschung umschlagen, denn zwei Tage nach dem historischen Votum scheiterte ein verbindlicher Gesetzesentwurf zur Verschärfung der Grenzkontrollen.
Die CDU-Abgeordneten, die sich von der Zusammenarbeit mit der AfD distanzieren wollten, weigerten sich, Merz ein zweites Mal zu unterstützen. Weidel, die die AfD als Gesicht und Kanzlerkandidatin repräsentiert, war empört: „Merz hat nicht das Zeug zum Kanzler! Die Konservativen sind nicht vereint!“
Die Aufstiegsgeschichte von Alice Weidel
Doch wer ist diese Alice Weidel? Aufgewachsen in einer bürgerlichen Familie im Nordwesten Deutschlands, hat sie eine beeindruckende Karriere in der Finanzwelt hinter sich. Mit einem Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften und Erfahrungen bei Goldman Sachs und Allianz Global Investors hat sie sich schnell in der AfD hochgearbeitet. Sie trat 2013 der Partei bei, die ursprünglich gegen Euro-Rettungsschirme gegründet wurde, und hat sich seitdem zur zentralen Figur entwickelt.
Weidel hat die Unzufriedenheit der Wähler mit der Globalisierung und den politischen Eliten genutzt. „Die Deutschen brauchen jemanden, der ihren Ärger über sinkende Lebensstandards ausdrückt“, sagt Catherine Fieschi, eine Expertin für populistische Politik. Ihre Strategie, die AfD von einer intellektuellen Partei zu einer populistischen Bewegung zu transformieren, zeigt Wirkung!
Mit ihrer Forderung nach strengen Einwanderungsbeschränkungen und einer Rückkehr zu fossilen Brennstoffen hat Weidel die Wähler im Osten Deutschlands mobilisiert, wo die AfD besonders stark ist. „Im Osten muss sie sich nicht anstrengen, denn dort ist man toleranter gegenüber rechtsextremer Rhetorik“, erklärt Fieschi.
Weidel hat sich als fähige Kommunikatorin erwiesen, die auch jüngere Wähler über Plattformen wie TikTok und X erreicht. Ihre Videos zeigen sie in einer sympathischen, bodenständigen Art und Weise, während sie gleichzeitig die politischen Themen anspricht, die andere Parteien meiden.
„Sie sagt Dinge, die andere Parteien nicht aussprechen“, so Christina Xydias, eine Politikwissenschaftlerin. Bei einer jüngsten Rede forderte sie sogar Massenausweisungen von Ausländern und rehabilitierte damit einen weit verbreiteten, aber umstrittenen Begriff.
„Wenn es Remigration heißt, dann heißt es Remigration“, rief sie und erntete damit stehende Ovationen aus dem Publikum. „Die AfD hat das Image von Kompetenz, das sie vor drei Jahren nicht hatten“, so Bastian.