Europa

Papst Franziskus: Trauerfeier in St. Peter – Millionen nehmen Abschied!

Ein bewegender Moment in der Geschichte der katholischen Kirche: Der Sarg von Papst Franziskus, dem ersten lateinamerikanischen Pontifex, wurde heute Morgen feierlich in die ehrwürdigen Hallen der Petersbasilika gebracht. Nach seinem Tod am Montag im Alter von 88 Jahren wird der geliebte Papst nun für drei Tage der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, bevor am Samstag sein großes Begräbnis stattfindet.

Umgeben von einer beeindruckenden Prozession aus Kardinälen und Schweizer Gardisten wurde der Sarg aus der Casa Santa Marta getragen. Die Menge der Gläubigen, die sich auf dem Petersplatz versammelt hat, ist überwältigend. Sie kommen, um ihrem geliebten Papst die letzte Ehre zu erweisen – einem Mann, der für seine Demut, sein Mitgefühl für die Armen und seine unermüdlichen Gebete für den Frieden bekannt war.

Ein letzter Blick auf den Papst

Die Gläubigen haben die Möglichkeit, den verstorbenen Papst für drei Tage zu sehen. Die Basilika wird bis Mitternacht geöffnet sein, und die Trauerzeit endet am Freitag um 19 Uhr. Ein emotionaler Moment für viele, die sich an die Botschaften des Papstes erinnern, die Frieden und Gewaltlosigkeit propagierten.

„Für mich ist Papst Franziskus ein großer Hirte und ein Freund für uns alle“, sagte Micale Sales aus Brasilien, während er die Basilika besuchte. „Er hat eine positive Botschaft in die Welt gesendet, dass es keine Gewalt geben sollte und Frieden herrschen muss“, fügte Amit Kukreja aus Australien hinzu.

Die Sicherheitsvorkehrungen rund um den Vatikan wurden verstärkt. Die italienische Polizei führt Fuß- und Pferdepatrouillen durch, um die Sicherheit der Trauernden zu gewährleisten. Dies geschieht im Rahmen der Heiligen Jahre, das Franziskus im Dezember eröffnet hat, und das Pilgern durch die Heilige Pforte ermöglicht den Gläubigen, Ablass zu erlangen.

Ein Abschied von einem großen Führer

Die Trauer um den Papst ist spürbar. „Der Tod eines Papstes ist keine kleine Sache, denn wir haben unseren Führer verloren“, äußerte Julio Henrique aus Brasilien. „Aber in ein paar Tagen werden wir einen neuen Führer haben. Die Hoffnung bleibt, wer den Thron Petri übernehmen wird.“

Das Begräbnis, das am Samstag um 10 Uhr in St. Peter stattfinden wird, verspricht ein historisches Ereignis zu werden, mit zahlreichen Weltführern, darunter US-Präsident Donald Trump und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, die ihre letzten Respekte zollen werden.

Die Kardinäle setzen ihre Beratungen fort, um das Konklave zur Wahl von Franziskus‘ Nachfolger zu planen. Die Trauer um den Papst wird von der Hoffnung auf eine neue Führung begleitet, während die Welt um einen Mann trauert, der die Herzen vieler erobert hat und gleichzeitig die Konservativen herausforderte.