Europa

Putins Ostertruce: Ein kurzer Frieden und sofortige Rückkehr zum Krieg!

Die Waffen sind wieder laut, und die Hoffnung auf Frieden schwindet! Russland hat die Ruhe nach dem Osterfeuerwerk abrupt beendet und mit einem verheerenden Angriff auf die Ukraine begonnen. Die Luftwaffe der Ukraine meldet einen massiven Einsatz von 96 Drohnen und drei Raketen, die in der Nacht auf die östlichen und südlichen Regionen des Landes abgefeuert wurden.

Der plötzliche Rückfall in die Kampfhandlungen folgt auf eine von Präsident Wladimir Putin ausgerufene „Osterwoche“, die nur 30 Stunden dauerte. Diese kurze Waffenruhe, die Putin aus „humanitären Gründen“ verkündete, endete in einem Chaos aus Explosionen und Zerstörung. Die USA haben Mühe, Moskau zu einem langfristigen Waffenstillstand zu bewegen, und dieser Rückschlag könnte die Verhandlungen weiter erschweren.

Angriff auf mehrere Regionen

Die Nacht war alles andere als friedlich: Die Angriffe konzentrierten sich auf die Regionen Charkiw, Dnipropetrowsk und Tscherkassy. Während die ukrainischen Luftabwehrkräfte 42 Drohnen abfingen und weitere 47 umleiteten, blieben größere Schäden und Opfer zunächst aus. Doch in der südukrainischen Hafenstadt Mykolaiv wurden Raketenangriffe bestätigt, die die Lage weiter anheizen.

Die US-Regierung hatte gehofft, dass die vorübergehende Waffenruhe als Sprungbrett für eine dauerhafte Lösung dienen könnte. Doch sowohl Moskau als auch Kiew werfen sich gegenseitig zahlreiche Verstöße vor. Während der Waffenruhe meldete die Ukraine fast 3.000 Verstöße gegen Russlands eigene Verpflichtungen. Besonders heftig wurde die Front in Pokrowsk beschossen.

Putins Spiel mit dem Frieden

Ukrainischer Präsident Wolodymyr Selenskyj wies Putins Waffenstillstandsdeklaration als „weiteren Versuch, mit Menschenleben zu spielen“ zurück. Er forderte stattdessen eine längere Waffenruhe, um echte Fortschritte zu erzielen. „30 Stunden sind genug für Schlagzeilen, aber nicht für echte Vertrauensbildung. 30 Tage könnten dem Frieden eine Chance geben“, so Selenskyj.

Die Reaktionen aus den USA sind gemischt. Während das Außenministerium eine Verlängerung der Waffenruhe begrüßen würde, hat der Kreml bereits klargestellt, dass keine solche Anordnung erteilt wird. Der Drohnen- und Raketenangriff folgte unmittelbar nach dem Ende der Waffenruhe und zeigt, dass die Situation explosiv bleibt.

Die Hoffnung auf eine friedliche Einigung bleibt angesichts dieser Entwicklungen fragil. Donald Trump äußerte am Sonntag optimistisch, dass ein Friedensabkommen „in dieser Woche“ erzielt werden könnte. Doch die Realität vor Ort spricht eine andere Sprache. Die Waffen sprechen weiterhin laut, und der Frieden bleibt ein ferner Traum.