Europa

Trump und Zelenskyy im Streit: Frieden oder Kampf um die Ukraine?

Trump greift Zelenskyy an: „Schädliche Aussagen gefährden den Frieden!“

Ein Sturm der Entrüstung braut sich zusammen! US-Präsident Donald Trump hat den ukrainischen Präsidenten Volodymyr Zelenskyy scharf angegriffen. Der Grund? Zelenskyys vehemente Ablehnung, das besetzte Krim an Russland abzutreten, könnte die Friedensverhandlungen gefährden. „Das ist sehr schädlich!“, so Trump in einem explosiven Post auf Truth Social.

Die Spannungen zwischen den beiden Staatsoberhäuptern könnten nicht größer sein! Zelenskyy stellte am Dienstag klar: „Es gibt nichts zu besprechen – es ist unser Land, das Land des ukrainischen Volkes.“ Diese klare Ansage kam vor den entscheidenden Gesprächen in London, an denen US-, europäische und ukrainische Offizielle teilnehmen sollten.

London im Fokus der Verhandlungen

Die Gespräche in London sollten eine Wende im Konflikt bringen. Trotz der Absage von US-Außenminister Marco Rubio fanden „substantielle“ Verhandlungen statt. Ein Sprecher des britischen Premierministers Keir Starmer versicherte, dass die Gespräche wichtig seien, um den Kampf gegen die russische Aggression zu stoppen. „Wir bleiben absolut engagiert, einen gerechten und dauerhaften Frieden in der Ukraine zu sichern“, so der Sprecher.

Doch die Situation ist angespannt! Trump hatte zuvor Berichte über eine mögliche Anerkennung der Krim als russisches Territorium durch die US-Regierung zur Kenntnis genommen. Diese Entwicklung sorgt für Aufregung und Unverständnis in der Ukraine. „Es ist unbegreiflich, dass die USA von einem Verbündeten verlangen, nach einer Invasion souveränes Territorium aufzugeben“, äußerte ein Reporter von Al Jazeera aus Kiew.

Die Rolle der USA und die Forderungen

US-Vizepräsident JD Vance stellte klar, dass die USA eine „sehr explizite“ Vorschlag an Russland und die Ukraine gemacht haben. „Es ist Zeit, dass sie entweder ‚Ja‘ sagen oder die USA sich aus diesem Prozess zurückziehen“, so Vance. Landtausch soll dabei eine zentrale Rolle spielen, was bedeutet, dass sowohl die Ukraine als auch Russland bereit sein müssen, Teile ihres Territoriums aufzugeben.

Die Vorschläge von Trumps Sondergesandten Steve Witkoff scheinen jedoch mehr Zugeständnisse von der Ukraine zu verlangen als von Russland. Berichten zufolge beinhalteten die Vorschläge die Anerkennung der russischen Annexion der Krim von 2014 und die schrittweise Aufhebung von Sanktionen gegen Russland. Dies sorgt für große Besorgnis in Europa, da es Russland ermöglichen könnte, sich schnell wieder zu rüsten, während die Ukraine in einer schwächeren Position bleibt.

„Das ist sehr gefährlich!“, warnt Mattia Nelles, Leiter des Deutsch-Ukrainischen Büros in Düsseldorf. „Die Europäer müssen jetzt klare Grenzen ziehen, um zu verhindern, dass die Ukraine unter den Bus geworfen wird.“ Die Situation bleibt angespannt und die Welt schaut gebannt auf die Entwicklungen in London.