Europa

Trump und Zelenskyy im Wortgefecht: Ist die USA noch ein Freund?

Ein Sturm der Empörung braut sich zusammen! Die diplomatische Landschaft der Ukraine wurde in der letzten Woche auf den Kopf gestellt, als der wichtigste Verbündete, die Vereinigten Staaten, eine überraschende Kehrtwende vollzog. Präsident Donald Trump hat am 12. Februar die Gespräche mit Russland aufgenommen, um den Krieg zu beenden – und das, obwohl sein Vorgänger versprochen hatte, dass es „nichts über die Ukraine ohne die Ukraine“ geben würde. Ein echter Schock für Kiew!

Die Worte von Trump haben die Ukraine in eine Zwickmühle gebracht. Während er in Mar-a-Lago die Ukraine für den Kriegsbeginn verantwortlich machte und sogar andeutete, dass das Land Hilfsgelder „gestohlen“ habe, reagierte Präsident Wolodymyr Selenskyj mit Wut. „Sie hätten es vor drei Jahren beenden sollen“, konterte Trump, während Selenskyj die Aussagen als „Netz von Fehlinformationen“ entlarvte.

Die NATO in der Krise

Die Situation eskaliert weiter! US-Verteidigungsminister Pete Hegseth sprach in Brüssel von „Realismus“ und erklärte, dass die Rückkehr zu den Grenzen der Ukraine von 2014 ein „unrealistisches Ziel“ sei. Was bedeutet das für die NATO-Mitgliedschaft der Ukraine, die seit 2008 ein Versprechen der USA ist? Die europäischen Führer sind alarmiert und kritisieren die einseitigen Zugeständnisse der USA als „taktisch ungeschickt“ und „ein Fehler“.

„Ein schneller Deal ist ein schmutziger Deal“, warnte die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas und stellte klar, dass „Frieden nur durch Stärke“ erreicht werden kann. Auch die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock forderte „harte und langfristige Sicherheitsgarantien“ für die Ukraine.

Die Reaktionen aus Europa

Die Reaktionen aus Europa sind eindeutig: „Wir sind uns nicht mehr sicher, ob die Amerikaner noch an unserer Seite stehen“, äußerte Friedrich Merz, der nächste Kanzlerkandidat Deutschlands. Die Unsicherheit über die amerikanische Unterstützung ist greifbar, und die europäischen Führer sind besorgt über die wachsende Autokratie in den USA.

Inmitten dieser politischen Turbulenzen hat Trump auch eine Rückzahlung von 500 Milliarden Dollar gefordert, basierend auf den Mineralressourcen der Ukraine. Selenskyj wies dies zurück und betonte, dass solche Forderungen nicht ernsthaft diskutiert werden können. „Man kann nicht einfach 500 Milliarden zählen und sagen, gebt uns das zurück“, so Selenskyj.

Die Verhandlungen in Riyadh, die Trump anstrebte, wurden von vielen als Farce abgetan. Moskau zeigt sich unbeeindruckt und beharrt darauf, dass die Ukraine keine Stimme am Verhandlungstisch hat, da es an Souveränität mangele. „Dieses Land kann nicht wirklich für seine Worte verantwortlich gemacht werden“, so Kremlsprecher Dmitry Peskov.

Die geopolitischen Spannungen steigen, während die Ukraine in einem gefährlichen Spiel zwischen den Mächten gefangen ist. Die Welt schaut gebannt zu, wie sich diese dramatische Situation weiter entfaltet!