Europa

Trump will Greenland: Verspricht Wohlstand und Sicherheit für die Insel!

Trump setzt auf Wohlstand und Sicherheit für Grönland – ein umstrittener Plan!

In einem gewaltigen Auftritt hat der US-Präsident Donald Trump erneut seine Ambitionen bekundet, die dänisch verwaltete Insel Grönland „auf die eine oder andere Weise“ zu übernehmen. Mit verlockenden Versprechungen von Reichtum und Sicherheit für die „unglaublichen Menschen“ der Insel will er sie überzeugen, Teil der Vereinigten Staaten zu werden.

„Wir werden euch beschützen, wir werden euch reich machen, und gemeinsam werden wir Grönland zu Höhen führen, die ihr euch nie hättet vorstellen können“, rief Trump am Dienstagabend während seiner jährlichen Ansprache vor dem US-Kongress. Ein leidenschaftlicher Aufruf, der die Zuhörer in seinen Bann zog!

Strategische Bedeutung und wirtschaftliche Chancen

Trump betont immer wieder die strategische und wirtschaftliche Bedeutung Grönlands. „Es gibt eine sehr kleine Bevölkerung, aber ein sehr, sehr großes Stück Land, das für die militärische Sicherheit von größter Wichtigkeit ist“, fügte er hinzu. Grönlands Lage ist nicht nur geografisch entscheidend, sondern auch reich an Mineralressourcen, die den USA zugutekommen könnten. Die Insel liegt auf der kürzesten Route von Europa nach Nordamerika – ein Schlüssel für das US-Raketenwarnsystem!

Doch trotz Trumps drängender Angebote zeigen Umfragen, dass die meisten Grönländer gegen einen Beitritt zu den USA sind. Viele wünschen sich stattdessen eine endgültige Unabhängigkeit von Dänemark. „Die Zukunft Grönlands liegt wirklich in den Händen der Menschen Grönlands“, erklärte Dänemarks UN-Botschafterin Christina Markus Lassen. Unabhängigkeit sei möglich und die Menschen hätten das Recht auf Selbstbestimmung.

Ein umstrittener Plan mit Widerstand

Trump, der bereits vor Beginn seiner zweiten Amtszeit von einem Beitritt Grönlands träumte, stößt auf Widerstand. Dänemark hat klar gemacht, dass die Insel nicht zum Verkauf steht. Doch der Präsident bleibt hartnäckig: „Auf die eine oder andere Weise werden wir es bekommen“, drohte er. Diese Aussagen haben die Unabhängigkeitsbewegung in Grönland neu belebt und zu Forderungen nach schnellen Gesprächen über eine Abspaltung von Dänemark geführt.

Die regierende Inuit Ataqatigiit-Partei in Grönland hat jedoch betont, dass sie nach den Wahlen am 11. März keine Eile mit einer Abstimmung über die Unabhängigkeit haben wird. Sie warnen vor möglichen wirtschaftlichen und sozialen Konsequenzen. Trumps aggressive Rhetorik könnte die Situation weiter anheizen und die Debatte über Grönlands Zukunft neu entfachen.