Gesundheit

Gesunde Unternehmen: Wie BGM die Zukunft der Arbeit gestaltet!

Datum: 12.02.2025. Die Verknüpfung von betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM) und Organisationsentwicklung bietet Unternehmen neue Perspektiven zur Förderung von Gesundheit und Effizienz. Laut einem Bericht von Haufe sind Synergieeffekte zwischen diesen beiden Bereichen entscheidend, um sowohl Beschäftigte als auch die Organisation zu stärken. Bei einer integrativen Betrachtung wird die Gesundheit zum zentralen Anliegen der Unternehmenskultur und Gesundheitsmaßnahmen werden gezielt in den Arbeitsalltag eingebaut. Dies trägt dazu bei, grundlegende Organisationsstrukturen zukunftsfähig auszurichten.

Die Autoren Julmi, Eifert, Dammert & Wittwer betonen zudem die Bedeutung einer positiven Arbeitsatmosphäre, die als Voraussetzung für starke Arbeitsleistungen gilt. Erkenntnisse aus dem BGM sichern langfristig die Gesundheit der Mitarbeiter, was wiederum in die kontinuierliche Weiterentwicklung der Organisation einfließt. Ziel ist die Schaffung einer resilienten und zukunftsfähigen Arbeitsumgebung, in der Gesundheit und Unternehmensentwicklung als untrennbare Einheit betrachtet werden. Banduras sozial-kognitive Theorie zeigt auf, dass Individuen sowohl Produkte als auch Gestalter ihrer Umwelt sind, wobei organisatorische Strukturen das Verhalten der Beschäftigten beeinflussen.

Chancen für Unternehmen durch BGM

Der Beitrag auf der Website für Betriebliches Gesundheitsmanagement hebt hervor, dass gut strukturiertes BGM weit über die bloße Ermittlung und Verbesserung von Krankheitsfaktoren hinausgeht. Es kann Unternehmen neue Chancen bieten und maßgeblich zur Organisationsentwicklung beitragen. Durch die Evaluierung psychischer Belastungen und ein ganzheitliches BGM können Themen, die sowohl von der Belegschaft als auch von der Führungsebene erarbeitet werden, nachhaltig verbessert werden.

Ein Beispiel aus einem mittelständischen Unternehmen verdeutlicht die Herausforderungen eines sich verändernden Wettbewerbsumfeldes: Steigende Leistungsanforderungen an Mitarbeiter, verdichtete Aufgaben und Prozesse sowie ein erhöhter Verwaltungsaufwand stellen erhebliche Anforderungen an die Führungskräfte und Mitarbeiter. In der Regel dominieren Kostensenkung und Personalabbau, sowie engere Führungsstrukturen, die jedoch auch eine Alternative in einem resilienzorientierten BGM finden können.

Das BGM sollte entsprechend der jeweiligen Belastungen auf verschiedenen Ebenen angesetzt werden, darunter die Organisationsebene, das Personalwesen und die persönliche Ebene der Mitarbeiter. Hierbei liegt ein Schwerpunkt auf der Optimierung interner Maßnahmen im Arbeitsalltag. Initiativen zielen darauf ab, Einstellungs- und Verhaltensänderungen zu fördern, Ressourcen zu aktivieren und alte Glaubenssätze zu hinterfragen.

Für Unternehmen, die an bedarfsorientierten Konzepten interessiert sind, wird Kontakt über die E-Mail-Adresse office@betriebsgesundheitsmanagement.at empfohlen.