Sichere Diagnosen gefordert: SoVD kämpft für Patientenschutz in Berlin

Am 17. September ist es soweit: Der Welttag der Patientensicherheit schlägt Alarm! Der SoVD, die Stimme der Schutzvereinigung für Menschen mit Behinderung, geht entschieden gegen eine der größten Gefahren im Gesundheitswesen vor – unsichere Diagnosen! Denn was ist schon eine gute Behandlung ohne eine präzise Diagnose? Klingt einfach, aber die Realität sieht anders aus!

Michaela Engelmeier, die Vorsitzende des SoVD, wird auf der Großveranstaltung des Aktionsbündnisses Patientensicherheit eine eindringliche Keynote halten. „Ohne sichere Diagnose keine gute Behandlung – die Gesundheit der Patientinnen und Patienten steht auf dem Spiel!“, warnt Engelmeier eindringlich. Falsche Diagnosen können nicht nur zu unnötigen Therapien führen, sondern massive gesundheitliche Probleme nach sich ziehen. Die Bedeutung der richtigen Diagnose kann nicht hoch genug eingeschätzt werden – sie ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Therapie und damit der Garant für die Sicherheit aller Patienten.

Patientenrechte auf der Kippe

Doch das ist nicht alles! Der SoVD nutzt diesen bedeutenden Tag auch, um die alarmierenden Defizite bei den individuellen Patientenrechten ins Licht zu rücken. Engelmeier fordert: „Nach mehr als einem Jahrzehnt des Patientenrechtegesetzes ist es höchste Zeit, unsere Rechte weiterzuentwickeln und zu stärken!“. Mit einem fundierten Rechtsgutachten von Prof. Dr. Thomas Gutmann und einem detaillierten Forderungspapier hat der SoVD bereits konkrete Handlungsempfehlungen für die Regierung erarbeitet. Nun heißt es: Politik, handelt endlich!

Es ist ein Weckruf an alle Entscheidungsträger! Die Sicherheit und das Wohlbefinden unserer Patientinnen und Patienten müssen an die erste Stelle gesetzt werden. Nur mit klaren, durchsetzbaren Rechten kann eine echte Verbesserung in der Patientenversorgung erreicht werden. Die Zeit des Abwartens ist vorbei – die Politik muss jetzt handeln!