Grenzpolizei stoppt flüchtigen Camper – Großraubzug enttarnt!
Eine spektakuläre Verhaftung ereignete sich gestern an der deutschen-polnischen Grenze! Beamte der Gemeinsamen deutsch-polnischen Dienststelle Pomellen entdeckten auf der Autobahn BAB 11 einen verdächtigen Camper, der mit überhöhter Geschwindigkeit raste und zunächst nicht auf Anhaltesignale reagierte. Der Fahrer, ein 30-jähriger Pole, versuchte, sich durch riskante Fahrweise Richtung Rosow zu entziehen, bis die Beamten ihn trotz seiner Fluchtversuche 200 Meter vor der Grenze einholten.
Doch anstatt aufzugeben, versuchte der Fahrer, mit einem waghalsigen Rückwärtsmanöver zu entkommen und rammte dabei einen in Polen zugelassenen Pickup. Die Überprüfung des Campers offenbarte schockierende Details: Die angeblichen polnischen Kennzeichen gehörten zu einem anderen Fahrzeug, und Modifikationen an der Fahrzeugelektronik wurden festgestellt. Ein „Polenschlüssel“ im Zündschloss deutete darauf hin, dass das Fahrzeug illegal gestartet worden war. Zudem stellte sich heraus, dass der Camper als gestohlen in Belgien gemeldet war, mit einem geschätzten Wert von 57.500 Euro. Der Fall wird nun vom polnischen Grenzschutz weiter bearbeitet. Mehr Informationen liefert www.presseportal.de.
