EuropaKriminalität und Justiz

Lebenslange Haft für Crossbow-Killer: Brutale Morde an Familie erschüttern England

Ein ehemaliger Soldat wird für die grausamen Morde an drei Frauen zu lebenslanger Haft verurteilt – ein Fall, der das Land erschüttert!

In einem schockierenden Verbrechen, das die Nation in Atem hält, wurde Kyle Clifford, ein 26-jähriger Ex-Soldat, wegen der brutalen Morde an Carol Hunt (61), ihrer Tochter Louise (25) und Hannah Hunt (28) zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt. Diese grausamen Taten fanden in ihrem Familienheim nördlich von London statt und sind als „feige und brutal“ beschrieben worden.

Clifford, der die Morde mit einem Armbrust und einem Messer beging, wurde für jede der drei Morde zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt, was bedeutet, dass er niemals aus dem Gefängnis entlassen wird. Die Urteilsverkündung fand am Dienstag im Cambridge Crown Court statt, jedoch war Clifford nicht anwesend, da er sich weigerte, der Anhörung beizuwohnen.

Ein teuflischer Plan

Die grausame Tat war das Ergebnis eines sorgfältig geplanten Angriffs. Laut den Staatsanwälten hatte Clifford die Morde über mehrere Tage hinweg geplant, nachdem Louise, die zunehmend besorgt war, die 18-monatige Beziehung beendet hatte. Er war von Eifersucht und Selbstmitleid getrieben und schien Frauen in völliger Verachtung zu halten, wie der Richter Joel Bennathan in seiner Urteilsbegründung feststellte.

Um Zugang zum Haus der Familie zu erhalten, täuschte Clifford Carol Hunt vor, dass er Louise’s persönliche Sachen zurückbringen wollte. Doch anstatt Frieden zu bringen, stach er brutal auf Carol ein und tötete sie. Danach wartete er eine Stunde lang, bis Louise nach Hause kam, um sie zu fesseln, zu vergewaltigen und schließlich mit der Armbrust zu ermorden. Als Hannah nach der Arbeit zurückkehrte, schoss er auch sie nieder.

Nach diesen schrecklichen Morden startete die Polizei eine großangelegte Fahndung nach dem Verdächtigen. Clifford wurde am nächsten Tag in einem Friedhof in Enfield, nördlich von London, gefunden – schwer verletzt, nachdem er sich selbst mit der Armbrust in die Brust geschossen hatte. Er ist seitdem querschnittsgelähmt und sitzt im Rollstuhl.

Ein Vater spricht aus

Vor der Urteilsverkündung äußerte sich John Hunt, der Ehemann von Carol und Vater von Louise und Hannah, und erklärte, dass er seine Opferauswirkungserklärung „von Angesicht zu Angesicht mit Kyle“ abgeben wollte. „Ich frage mich, wie du uns alle täuschen konntest. Du bist ein Psychopath, der in der Lage war, sich während deiner Zeit mit Louise als gewöhnlicher Mensch zu tarnen“, sagte er vor Gericht.

Seine Worte sind ein eindringlicher Appell an Frauen weltweit, die Tapferkeit von Louise als strahlendes Beispiel für ihr Leben zu nehmen. Inmitten dieser Tragödie bleibt die Frage: Wie konnte es zu solch einem schrecklichen Verbrechen kommen?