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Frankfurt-Schock: Steine-Attacke auf Sanitäter – Täter angeklagt!

Der Schock sitzt tief in Frankfurt: Bei einer beispiellosen Attacke wurden Rettungskräfte am Mainufer im berüchtigten Bahnhofsviertel zum Ziel eines hinterhältigen Angriffs. Drei riesige Pflastersteine flogen durch die Luft, als ein 30-jähriger Afghane in einem unbegreiflichen Akt der Gewalt gegen die Helfer losging. Besonders brisant: Ein Stein verfehlte den erfahrenen Notfallsanitäter Michael Wehner nur um Haaresbreite. Dies meldete Bild-Zeitung.

Am 7. August 2024 rückten sechs mutige Rettungskräfte aus, um einer ohnmächtigen Frau am Mainufer zu helfen. Was als Routineeinsatz begann, endete in einem Albtraum. Angeblich grundlos entnahm der mutmaßliche Täter schwere Schottersteine aus einem alten Gleisbett und schleuderte sie mit voller Wucht auf die gruppierten Helfer. Ein Gesichtspunkt dieser Attacke, der fassungslos macht: Die Steine waren so gefährlich, dass sei ein Schädelhirn-Trauma verursachen und im schlimmsten Fall tödlich enden könnten.

Polizei und Justiz greifen durch

Sofort nach dieser erschreckenden Tat wurde der Angreifer von Streifenpolizisten festgenommen und in Untersuchungshaft gebracht. Nun sitzt er in der Klemme, denn die Staatsanwaltschaft hat Anklage gegen ihn erhoben. Der Oberstaatsanwalt Dominik Mies erklärte energisch: „Ein Angriff auf Rettungskräfte ist das Niederträchtigste, was man sich vorstellen kann. Die Täter müssen die volle Härte des Gesetzes spüren“, berichtete die Bild-Zeitung.

Die Konsequenzen könnten für den Steinewerfer gravierend sein. Ihn erwartet eine mögliche Freiheitsstrafe zwischen sechs Monaten und zehn Jahren. Besonders besorgniserregend ist der Anstieg solcher Übergriffe auf Einsatzkräfte. Laut neuesten Statistiken werden täglich 54 Polizisten in Deutschland durch Gewaltakte verletzt. Ein furchtbarer Trend, der den Frieden und Respekt gegenüber unseren Helfern bedroht.

Ein Aufschrei der Betroffenen

Michael Wehner reflektiert mit Besorgnis: „Viel zu oft kommen die Täter solcher Attacken glimpflich davon.“ Ein weiterer Aspekt seiner Besorgnis: „Was passiert, wenn der Attentäter beim nächsten Mal mit einem Messer auf uns losgeht?“, fragt sich der erfahrende Retter. Die Ängste der Lebensretter sind berechtigt und rufen nach härteren Strafen und klaren Signalen der Justiz gegenüber gewalttätigen Übergriffen.

Während die Justiz ihre Vorbereitungen für den Prozess trifft, fühlen sich viele Bürger durch die wiederkehrende Gewalt zunehmend verunsichert. Der Einsatz der Frankfurter Staatsanwaltschaft, konsequent gegen solche Vergehen vorzugehen, wird als mutiges Zeichen gegen die steigende Gewaltwelle gesehen, berichtet Bild-Zeitung.