Jugend-Raubzug in Haan: Vier Maskierte attackieren Teenager!
Am Samstagabend, als die Dunkelheit über Haan hereinbrach, wurden zwei Teenager auf dem Schulhof der Gemeinschaftsgrundschule an der Dieker Straße Opfer eines schockierenden Überfalls. Vier maskierte Jugendliche – fast wie ein Schatten kommend – bedrohten gegen 22 Uhr einen 14- und einen 15-Jährigen und zwangen sie zur Herausgabe wertvoller Gegenstände. Die Täter hatten es auf nichts weniger als Jacken, Bargeld und AirPods abgesehen.
Ein brutaler Tritt gegen das Schienbein des 15-Jährigen unterstrich die Ernsthaftigkeit der Forderungen der Täter. Mit schwarzer Kleidung und Sturmhauben hatten die Täter ihre Identität verschleiert, was den Polizeieinsatz erheblich erschwerte. Wie die BILD berichtete, flohen die jungen Räuber anschließend zur Bushaltestelle «Neuer Markt» und entkamen mit einem Bus der Linie 784.
Angst und Schrecken unter der Jugend
Alle vier Täter sind laut Polizeibericht etwa 1,70 bis 1,80 Meter groß und sprachen Deutsch mit arabischem Akzent. Dreimal Schwarz, einmal Beige – so könnte man die modische Beschreibung der Übeltäter zusammenfassen. Die Juris von der Polizei waren schnell vor Ort, doch leider zu spät, um den flüchtigen Gaunern habhaft zu werden.
Die Ermittler haben die Fährte aufgenommen, doch noch fehlen entscheidende Hinweise. Die Behörde appelliert an die Öffentlichkeit: Wer hat etwas gesehen? Wer kann Hinweise zu dieser dreisten Tat liefern? Die Rufnummer der Polizei: 02129 9328-6480.
Gemeinde in Aufruhr
Der Schock sitzt tief in der kleinen Stadt Haan. Hier kennt jeder jeden und solche Verbrechen erschüttern die Gemeinschaft bis ins Mark. Jugendliche nachts auf einem Schulhof – was normalerweise harmlos klingt, wurde hier zu einem Albtraum.
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren, doch die schiere Dreistigkeit des Vorfalls – mitten in einem Schulhof und mit Flucht im Linienbus – lässt der Polizei keine Ruhe. Und wie BILD ebenfalls hervorhob, sind es eben solche Vorfälle, die das Sicherheitsempfinden der Bürger stark beeinflussen.
Bleibt zu hoffen, dass die Polizei bald Licht ins Dunkel bringen kann und die Täter ihrer gerechten Strafe nicht entkommen.
