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Quoten-Fiasko bei Die 100 : ARD-Show verliert Zuschauer im Rekordtempo!

ARDs Polit-Show „Die 100“ verlor am Montagabend wegen einseitiger Anti-AfD-Darstellung und dem Einsatz von Laiendarstellern massenhaft Zuschauer und löste eine Medienkontroverse aus.

Ein Schock am Montagabend: Die ARD-Show „Die 100“ erlebt einen dramatischen Zuschauerverlust! Schon nach wenigen Minuten wanderten die Zuschauer reihenweise ab. Was war da los?

Die neue Show, die am Montagabend über die Bildschirme flimmerte, verlor in Rekordtempo ihre Zuschauer. Zahlen von „All Eyes On Screens“, die rund eine Million Vodafone-Haushalte erfassen, zeigen einen erschreckenden Trend. Bereits kurz nach Beginn der Sendung kehrten viele Zuschauer der Show den Rücken zu. DWDL berichtet, dass der Niedergang der Zuschauerzahlen den gesamten Abend über andauerte.

Sieht so aus, als hätten die meisten Zuschauer nach Start von #Die100 direkt wegezappt.

Scharfe Kritik am Konzept

Mit harscher Kritik sah sich die Sendung ebenfalls konfrontiert. Im Zentrum der Show standen 100 Bürger, die zu verschiedenen Argumenten Stellung beziehen sollten. Die Frage des Abends: „Ist die AfD ein Problem?“ Doch anstatt eine ausgewogene Debatte zu führen, erweckte die Sendung bei vielen Zuschauern den Eindruck, einseitig und manipulierend zu sein. Besonders in Brandenburg, wo die AfD derzeit Umfrageerfolge feiert, sorgte die Darstellung für Unmut. Pauline Voss von Nius warf der ARD vor, eine vermeintlich neutrale Diskussion vorzugaukeln, in Wahrheit jedoch Hetze gegen die AfD zu betreiben.

Ein weiterer heftiger Vorwurf: Die Inszenierung der Show. Journalist Tobias Krell, bekannt aus dem Kinderfernsehen, setzte auf eine widerlegte Geschichte über ein angebliches Geheimtreffen rechter Akteure. Diese Story war bereits gerichtlich als Falschinformation entlarvt worden. Trotzdem wurde sie in der Sendung erneut aufgekocht.

Fake-Teilnehmer und Laiendarsteller

Doch das war noch nicht alles: Der ARD drohte ein Desaster, als die Wahrheit über die angeblichen „Bürger“ ans Licht kam. Viele von ihnen, so stellte sich heraus, waren Schauspieler oder Laiendarsteller. Besonders brisant: Michael Schleiermacher, als “Bürokaufmann” vorgestellt, arbeitete in Wirklichkeit als Komparse. Der für die Produktion verantwortliche NDR musste schließlich zugeben, dass weitere Laiendarsteller involviert waren.

Gesunkene Einschaltquoten und Konsequenzen

Die Eskalation der Zuschauerflucht ließ sich auch aus den Einschaltquoten ablesen. Während die ARD Zuschauer verlor, konnte RTL mit „Wer wird Millionär?“ punkten. Einige Zuschauer schalteten während der Werbepausen zu ARD rüber, doch auch das hielt nur kurz an. Mit dem Sendestart von „Die 100“ verabschiedeten sich viele endgültig.

Die heftige Schelte an der Sendung könnte für die ARD schwerwiegende Folgen haben. Programmdirektorin Christine Strobl steht unter Druck, es hagelt Rücktrittsforderungen. Auch die Produktionsfirma von Frank Plasberg gerät ins Visier. Plasberg selbst hat bereits angekündigt, seine Produzententätigkeit zum Jahresende zu beenden. Ob das ausreicht, um das Vertrauen der Zuschauer zurückzugewinnen, bleibt abzuwarten.

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