Meta und Pico: Der Wettlauf um die leichtesten VR-Brillen der Zukunft!

Meta und Pico: Der Wettlauf um die leichtesten VR-Brillen der Zukunft!

Deutschland - Die Welt der Virtual Reality (VR) scheint sich rasant weiterzuentwickeln, und das Duell um die leichtesten und kompaktesten VR-Brillen ist eröffnet. Aktuell tüfteln Tech-Giganten wie Meta und die ByteDance-Tochter Pico an fortschrittlichen Prototypen, die nicht nur den Komfort in den Vordergrund stellen, sondern auch die Benutzererfahrung revolutionieren könnten. Laut heise.de wiegt Metas Prototyp nur etwa 100 Gramm und ist damit eine echte Feder unter den VR-Brillen. Zum Vergleich: Die Meta Quest 3 wiegt fünfmal mehr, während das Apple Vision Pro sogar sechsmal schwerer ist.

Diese Leichtigkeit wird durch ein cleveres Design erreicht: Der Prozessor und der Akku sind in ein kabelgebundenes Zweitgerät ausgelagert. Das bedeutet weniger Gewicht auf der Nase und mehr Spaß beim Tragen. Obwohl die Auflösung und Rechenleistung im Vergleich zu Apples Premium-Gerät hinterherhinken, kann der Meta-Prototyp reale Umgebungen einblenden und nutzt Hand- und Augensteuerung anstelle von Controllern. Optimal für Nutzer, die sich eine immersivere Erfahrung wünschen.

Das Wettrennen der Hersteller

Meta und Pico stehen derzeit auf der Überholspur der VR-Entwicklung. Während Meta sich auf die neue Mixed-Reality-Brille konzentriert und die Entwicklung einer potentiellen Quest 4 zurückgestellt hat, arbeitet Pico an einem ähnlichen leichten Produkt als Antwort auf Metas Kurswechsel. Wie it-boltwise.de berichtet, hat Pico 2021 ByteDance als Muttergesellschaft übernommen und seitdem weniger Stellen und VR-Investitionen vorzuweisen, was besorgniserregend erscheinen könnte. Ihre letzte VR-Brille, die Pico 4 Ultra, wurde im Herbst 2024 auf den Markt gebracht, ist jedoch aufgrund der aktuell begrenzten sozialen und finanziellen Ressourcen unter Druck.

Interessanterweise ist auch der Preis ein entscheidender Faktor: Meta plant, ihr ultrakompaktes Gerät unter 1.000 US-Dollar anzubieten, was es für eine breitere Zielgruppe erschwinglich machen könnte. Die VR-Brille könnte Richtung 2026 oder 2027 auf den Markt kommen, getrieben durch das Bedürfnis von Nutzern nach immersiven Inhalten. Meta hat bereits Disney kontaktiert, um aufregende neue Medienerlebnisse zu schaffen.

Möglichkeiten und Herausforderungen im VR-Markt

Aber wo steht der VR-Markt im Allgemeinen? Laut PwC gibt es inzwischen Anzeichen dafür, dass VR möglicherweise den Sprung zum Massenmarkt schaffen könnte. Jens Niebuhr, Leiter für Technologie, Medien und Telekommunikation bei PwC Deutschland, hebt hervor, dass neue Technologien häufig zunächst überschätzt werden, nur um dann langsamer zu wachsen als prognostiziert. Doch die technische Entwicklung scheint ihre eigenen Wege zu gehen.

Aktuell sind VR-Brillen wie die Meta Quest 3S und die Pico 4 Ultra für die Nutzer aktiv, wobei der Prime Day eine exzellente Gelegenheit bietet, in die Welt der Virtual Reality einzutauchen. Hier gibt es für Einsteiger die Meta Quest 3S zum Preis von 266 Euro, die für Gelegenheitsnutzer geeignet ist und gutes Tracking sowie ein umfassendes App-Angebot bietet. Wer es etwas anspruchsvoller mag, greift zur Pico 4 Ultra mit einem Preis von 459 Euro und besserer Leistung, dank des XR2-Gen2-Chips und 12 GB RAM.

Das Wettrennen um die besten VR-Brillen trägt fruchtbare Früchte, und eines ist klar: Die Zukunft der Virtual Reality wird spannend!

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OrtDeutschland
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