
Iran und Russland: Ein geheimes Treffen zur Atomverhandlung!
Teheran schlägt Alarm! Der iranische Außenminister Abbas Araghchi macht sich auf den Weg nach Moskau, um über die brisanten Atomgespräche mit den USA zu beraten. Die Welt schaut gebannt zu, während sich die Mächte neu formieren!
In dieser Woche wird Araghchi in die russische Hauptstadt reisen, wie das iranische Außenministerium am Montag bestätigte. Ein Treffen mit dem russischen Außenminister Sergey Lavrov steht auf der Agenda. Dies geschieht im Kontext der jüngsten Gespräche zwischen Iran und den USA, die am Wochenende in Oman stattfanden und als „positiv“ und „konstruktiv“ beschrieben wurden.
Die Geheimpläne der Diplomaten
Die Verhandlungen zwischen Iran und den USA sind alles andere als direkt – Oman fungiert als Vermittler. Am Samstag sollen die beiden Nationen erneut zusammenkommen, und Berichten zufolge könnte Rom der Schauplatz sein, obwohl Teheran lieber Genf bevorzugt. Die Spannung steigt!
Die USA und ihre westlichen Verbündeten werfen Iran vor, sein Atomprogramm für militärische Zwecke zu nutzen. Doch Teheran beharrt darauf, dass die Aktivitäten ausschließlich friedlichen Zwecken dienen. Die Uhr tickt, während der Druck von US-Präsident Donald Trump wächst, der mit militärischen Drohungen und Sanktionen die Verhandlungen anheizt.
Russland, ein starker Verbündeter Irans und ständiges Mitglied des UN-Sicherheitsrats, hat in den letzten Jahren eine Schlüsselrolle in den Atomverhandlungen gespielt. Es war Teil des Atomabkommens von 2015, das internationale Inspektionen und die Lockerung von Sanktionen vorsah. Doch Trump hat dieses Abkommen 2018 einseitig aufgekündigt – ein Schock für die internationale Gemeinschaft!
Ein Wettlauf gegen die Zeit
Die Gespräche in Moskau sind ein weiterer Schritt in den Bemühungen, die Atomkrise zu entschärfen. Währenddessen wird der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Rafael Grossi, am Mittwoch in Teheran erwartet, um mit Araghchi und anderen hochrangigen Beamten zu sprechen. Grossi betont die Dringlichkeit diplomatischer Lösungen in dieser kritischen Phase.
Die IAEA hat in einem Bericht im Februar alarmierende Zahlen veröffentlicht: Iran besitzt schätzungsweise 274,8 kg Uran, das auf bis zu 60 Prozent angereichert ist – gefährlich nah an dem Niveau, das für die Herstellung von Atomwaffen benötigt wird!
Die Verwirrung um den nächsten Verhandlungsort bleibt bestehen. Iran hat noch nicht offiziell bestätigt, dass die Gespräche in Rom stattfinden werden. Laut dem Außenministerium wird die nächste Runde, ähnlich wie in Oman, indirekt unter Omani Vermittlung stattfinden. Direkte Gespräche seien „nicht effektiv“ und „nicht nützlich“, so der Sprecher des Außenministeriums.
Während die Welt auf die Entwicklungen wartet, bleibt die Frage: Wird es Iran gelingen, die Sanktionen zu lockern und den Weg für eine friedliche Lösung zu ebnen? Die kommenden Tage könnten entscheidend sein!