Robinhood-Chef gründet KI-Start-up: 875 Millionen Dollar bewerten Harmonic AI!
Robinhood-Chef gründet KI-Start-up: 875 Millionen Dollar bewerten Harmonic AI!
Palo Alto, Kalifornien, USA - In der aufregenden Welt der Technologie hat sich ein neues Unternehmen etabliert, das die Ambitionen von Elon Musks und Sam Altmans KI-Visionen zu übertreffen versucht. Harmonic AI, ein von Vlad Tenev, dem CEO von Robinhood Markets, mitgegründetes Start-up, hat gerade 100 Millionen US-Dollar in einer Series B-Finanzierungsrunde eingesammelt. Damit erreichen sie eine beeindruckende Bewertung von 875 Millionen US-Dollar, nur einen Katzensprung von der Statussymbol-zu-unicorn, dem Billionen-Dollar-Unternehmen entfernt. Wie South China Morning Post berichtet, hat das Unternehmen seine Wurzeln in Palo Alto, Kalifornien, wo es 2023 das Licht der Welt erblickte.
Das Ziel von Harmonic AI ist nichts weniger als die Entwicklung einer KI, die komplexe mathematische Probleme mit einem überragenden Niveau lösen kann – eine mathematische Superintelligenz. Laut der Mitteilung hat das Unternehmen bei cleveren Investoren Punkte gesammelt, darunter Kleiner Perkins, Sequoia Capital, Index Ventures und Paradigm. Diese Kapitalgeber scheinen an die Vision von Harmonic zu glauben, denn sie bieten die finanzielle Unterstützung für die Entwicklung des KI-Systems „Aristotle“, das bald von Forschern und der Öffentlichkeit genutzt werden soll.
Warum Mathematik?
Die Ambitionen von Harmonic sind nicht gerade klein, denn die Gründer setzen auf die Vorstellung, dass das Beschleunigen mathematischer Lösungen bedeutende Fortschritte in Bereichen wie theoretischer Physik und Ingenieurwesen ermöglichen könnte. Wie SiliconAngle beschreibt, hat das KI-Modell Aristotle eine beeindruckende Erfolgsquote von 90 % bei Benchmarks, die KI-Modelle in formaler mathematischer Argumentation bewerten. Es nutzt den Lean 4 Proof Assistant, um natürliche mathematische Probleme in überprüfbare Beweise zu übersetzen. Das System kann sich durch einen „Self-Play Loop“ selbst verbessern, was bedeutet, dass es von einfachen Aufgaben zu komplexen Theoremen übergeht und mehr kann, als es anfangs scheint.
In diesem Rennen um KI-Intelligenz gibt es jedoch nicht nur Harmonic AI. Ein weiterer Namensvetter in dieser Arena ist Safe Superintelligence, ein neues Unternehmen, das von Ilya Sutskever, dem ehemaligen Forschungschef von OpenAI, gegründet wurde. Laut Tagesschau steht das Ziel dieses Start-ups im Zeichen der „sicheren Superintelligenz“. Sutskever will sich vom drückenden kommerziellen Wettlauf abkapseln und auf seine eigenen revolutionären Durchbrüche hinarbeiten, ohne die Druckmittel einer kommerziellen Produktentwicklung. Seine Vision erinnert an die ursprünglichen Ziele von OpenAI, die sich nicht so sehr auf den Profit, sondern auf benutzbare Fortschritte in der KI-Entwicklung konzentrierten.
Blick in die Zukunft
Die Diskussion um die Gefahren leistungsstarker KI-Systeme ist so alt wie die Technologien selbst. Während Harmonic AI planerisch auf die Lösung ungelöster mathematischer Probleme abzielt, wird erwartet, dass Safe Superintelligence seinerseits die ethischen Aspekte von KI-Superintelligenz angeht. Die Herausforderungen sind vielschichtig und erfordern sowohl technisches Know-how als auch eine sorgfältige Abwägung der Risiken, wie es Sutskever und seine Mitstreiter betonen.
Die technologische Entwicklung bleibt also spannend, und die Fragen, die sich um die Sicherheit und das Potenzial dieser Systeme drehen, sind noch lange nicht beantwortet. Bleibt nur zu hoffen, dass die Fortschritte in der KI sowohl für die Wissenschaft als auch für die Gesellschaft einen Nutzen bringen und den Wettlauf um die Superintelligenz in eine positive Richtung lenken. Wir werden die Entwicklungen von Harmonic AI und Safe Superintelligence weiterhin genau im Auge behalten!
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Ort | Palo Alto, Kalifornien, USA |
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