TUT verbessert Nachhaltigkeitsranking: Stark im Kampf gegen Armut!
TUT verbessert Nachhaltigkeitsranking: Stark im Kampf gegen Armut!
Tshwane, Südafrika - Was tut sich in den Nähten der Hochschulbildung? Ein spannendes Thema, das sowohl Studierende als auch Universitäten weltweit bewegt. Die ach so renommierten Times Higher Education (THE) Impact Rankings haben am 18. Juni 2025 die neuesten Ergebnisse veröffentlicht, die die Bemühungen von Universitäten in Bezug auf die nachhaltige Entwicklung unter die Lupe nehmen. Da sind die 2.526 Universitäten aus 130 Ländern nicht nur gefordert, sondern auch in vollem Gange, ihre Fortschritte sichtbar zu machen. Besonders bemerkenswert ist der Auftritt der Tshwane University of Technology (TUT), die sich in diesem Jahr wieder in den Rankings.positionieren konnte. Der Fokus auf die nachhaltigen Ziele der Vereinten Nationen wird dabei zunehmend zu einem entscheidenden Faktor.
TUT hat sich in vier Kategorien zur Bewertung beteiligt: No Poverty (SDG 1), Quality Education (SDG 4), Decent Work and Economic Growth (SDG 8) und Partnerships for the Goals (SDG 17). Dies zeigt eindrücklich, dass die Universität auch in Kontexten, die auf soziale Verantwortung abzielen, nicht nur mitspielt, sondern im Fall von SDG 1 eine bedeutende Verbesserung erzielt hat. Von Platz 301-400 im Jahr 2024 hat sich die Hochschule auf die Ränge 101-200 hochgearbeitet – eine absolute Erfolgsgeschichte für ihre Initiativen zur Armutsbekämpfung.
Die Rankings im Überblick
Insgesamt fällt TUT auf Platz 11 von 13 südafrikanischen Universitäten innerhalb der Rankings und festigt ihre Position im Bereich der nachhaltigen Entwicklung. Neu in diesem Jahr ist TUTs Aufnahme in die SDG 8, wo sie im Bereich der Beschäftigungsfähigkeit und fairen Arbeitspraktiken im Band 801-1000 rangiert. Es ist ein echter Schritt nach vorne, aber dabei gibt es auch Schattenseiten: In SDG 17 hat die Universität einen Rückschritt von 401-600 auf 1001-1500 hinnehmen müssen. Hier besteht also noch Nachholbedarf an internationalen Kooperationen.
- TUTs SDG-Rankings:
- No Poverty (SDG 1): 101-200
- Decent Work and Economic Growth (SDG 8): 801-1000
- Partnerships for the Goals (SDG 17): 1001-1500
Dr. Vathiswa Papu-Zamxaka betonte die Notwendigkeit, das Reporting zu den SDGs zu verbessern und gleichzeitig die Partnerschaften zu stärken und das Engagement in der Gemeinschaft auszubauen. All diese Faktoren hängen schlussendlich mit dem Netzwerk und den Einflussmöglichkeiten der Universität zusammen.
Globale Perspektiven
Die THE Impact Rankings sind ein hervorragendes Beispiel für den wachsenden Trend in der Hochschulbildung, wo Universitäten anfangen, ihre gesellschaftliche Verantwortung ernst zu nehmen. Wenn wir uns beispielsweise die Spitzenreiter ansehen, sehen wir, dass die Western Sydney University aus Australien nun bereits zum vierten Mal in Folge den ersten Platz belegt. Dies spricht Bände über das Engagement und die Strategie dieser Institution. Zudem nehmen asiatische Universitäten eine dominante Rolle ein, mit mehr als der Hälfte der Plätze in den Rankings. Times Higher Education berichtet, dass 10 von 17 individuellen SDG-Rankings von asiatischen Universitäten angeführt werden. Hoch im Kurs stehen auch aufstrebende Länder wie El Salvador und Botswana, die in diesem Jahr neu in den Rankings sind.
In einem weiteren Kontext betrachtet, gibt es immer mehr Hochschulen, die nicht nur auf akademische Exzellenz setzen, sondern auch nachweisen, wie sie zur Lösung globaler Probleme beitragen können. In einer Welt, die zunehmend verdrängt wird von Herausforderungen wie Klimawandel und sozialer Ungerechtigkeit, wird es für Universitäten entscheidend sein, wie sie sich strategisch positionieren.
Abschließend lässt sich sagen, dass die TUT auf dem richtigen Weg ist, aber auch Herausforderungen zu bewältigen hat. Der Glaube an die nachhaltige Entwicklung und die Möglichkeit, durch Bildung positive Veränderungen zu bewirken, sollte auch weiterhin das Leitmotiv sein. Mit soliden Strategien und einem angemessenen Fokus auf soziale Initiativen kann TUT in den kommenden Jahren noch mehr erreichen.
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Ort | Tshwane, Südafrika |
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