Wirtschaft

Indiens Dollar-Verkauf schockt: Rupie-Erholung durch Milliarden-Intervention!

Indien und der Dollar-Kracher! Wieder einmal sorgt die größte Demokratie der Welt für Schlagzeilen, nachdem sie beschuldigt wird, Milliarden US-Dollar auf den Devisenmärkten abgeladen zu haben, um ihre heimische Währung, die Rupie (INR), zu schützen. Der fallende Kurs der Rupie erreichte am Montag ein schwindelerregendes Allzeittief von 87,60 gegen den US-Dollar und versetzte die Märkte in Aufruhr. Die Reserve Bank of India schritt ein und befahl staatlichen Banken, US-Dollar zu verkaufen, um die Rupie zu stützen, meldet watcher.guru.

Diese dramatische Intervention wirbelte die Finanzmärkte ordentlich durcheinander, als die Rupie schon am Mittwoch auf 86,90 hochschnellte. Boah! Ein Händler eines Privatbank erklärte gegenüber Reuters, dass der plötzliche Anstieg einen „Blutbad für Longs (auf USD/INR)“ verursacht hat. Und das ist nicht das erste Mal, dass Indien solche Manöver durchzieht. Bereits im letzten Jahr musste sich das Land mehrfach Vorwürfen über unfaire Marktinterventionen stellen. Doch die Unsicherheit bleibt und Experten von der Kotak Mahindra Bank meinen, dass der Druck auf die INR aufgrund globaler Unsicherheiten anhalten könnte. Die wahren Beweggründe hinter den indischen Devisengeschäften sind im Artikel von watcher.guru nachzulesen.